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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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o. Sonntag nach Trinitatis<br />

7SS<br />

Zwanzigster Sonntag nach Trinitatis<br />

2 . S o n n t a g n a c h M i c h a e l i s<br />

D er Herr kennt <strong>die</strong> S ein en , und es trete ab von Ungerechtigkeit,<br />

w er den Nam en Lhristi nennt.<br />

r. Timotheus r, ig<br />

D a s E v a n g e l i u m<br />

Und Iesus antwortete und redete<br />

«dermal durch Gleichnisse zu ihnen und<br />

sprach:<br />

r. <strong>Das</strong> Himmelreich ist gleich einem<br />

Lönige, der seinem Sohn Hochzeit<br />

machte;<br />

I. und sandte seine Unechte aus, daß<br />

sie <strong>die</strong> Gäste zur Hochzeit riefen; und<br />

sie wollten nicht kommen.<br />

4 . Abermal sandte er andere Unechte<br />

aus und sprach: Saget den Gästen:<br />

Siehe, meine Mahlzeit habe ich bereitet,<br />

meine Ochsen und mein Mastvieh<br />

ist geschlachtet, und alles bereit;<br />

kommet zur Hochzeit!<br />

s. Aber sie verachteten das und gingen<br />

hin, einer auf seinen Acker, der<br />

ander« zu seiner Hantierung.<br />

b. Etliche aber griffen seine Unechte,<br />

höhnet«» und töteten sie.<br />

7- Da das der Uönig hörte, ward er<br />

zornig und schicket« seine Heere aus<br />

und brachte <strong>die</strong>s« Mörder um und<br />

zündete ihre Stadt an.<br />

r. Da sprach er zu seinen Unechten:<br />

Die Hochzeit ist zwar bereit, aber <strong>die</strong><br />

Gäste waren'« nicht wert.<br />

g. Darum gehet hin auf <strong>die</strong> Straßen<br />

und ladet zur Hochzeit, wen ihr<br />

findet.<br />

;o. Und <strong>die</strong> Unechte gingen aus auf<br />

<strong>die</strong> Straßen und brachten zusammen,<br />

wen sie fanden, Böse und Gute; und<br />

<strong>die</strong> Tische wurden alle voll.<br />

v - Da ging der Äönig hinein, <strong>die</strong><br />

Gäste zu besehen, und sah allda einen<br />

Menschen, der hatte kein hochzeitlich<br />

Ulcid an,<br />

?r. und sprach zu ihm: Freund, wie<br />

bist du hereinkommen und hast doch<br />

kein hochzeitlich LIeid an) Er aber<br />

verstummt«.<br />

)Z. Da sprach der Äönig zu seinen<br />

Dienern: Bindet ihm Hände und Füße<br />

und werfet ihn in <strong>die</strong> Finsternis hinaus!<br />

Da wird sein Heulen und Zähneklappen;<br />

-4. denn viele sind berufe», aber wenige<br />

sind auserwählet.<br />

Match, rr, z—;4<br />

w a s f ü r ein selten es u n d feierlich es E r e i g n i s ist f ü r g e w ö h n lic h<br />

eine H o ch z e it a m L ö n i g s h o f ! w i e schiebt u n d d r ä n g t sich d a s V o lk<br />

a u f den S t r a ß e n , w e n n d e r H o c h z e its ta g d a ist! H ie r im G le ic h n is<br />

a b e r g e h t e s g a n z a n d e r s z u . S c h o n <strong>die</strong> e rste n B o te n d e s B ö n ig s ,<br />

<strong>die</strong> d a s b e v o rsteh en d e E r e i g n i s a n k ü n d ig e n , sto ß e n a u f A b le h n u n g .<br />

D a n n ist d e r H o c h z e its ta g g e k o m m e n . A lle A u rü s tu n g c n sin d g e ­<br />

tro ffe n . D ie b e v o rz u g te n P e rs o n e n , <strong>die</strong> a u f d er k ö n ig lich en E i n ­<br />

la d u n g s lis te stehen, w e rd e n noch e in m a l g eb eten . A b e r keiner w i l l

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