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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des Ernte dankfeftes<br />

ist w o h l n ö tig a u f E r d e n . A b e r e s h a t a u ch seine G r e n z e n . A n d e re r­<br />

s e its : w o M en sch en n u r M a n g e l sehen, h a t E r den Ü b e rflu ß G o t t e s<br />

v o r A u g e n . E r sc h a u t <strong>die</strong> u n b e g re n z te H ülle d e r g ö ttlic h e n M a c h t.<br />

D u rc h d a s S p e i s u n g s w u n d e r e n th ü llt E r G o t te s H e lf e r w ille n :<br />

Gott hat einen väterlichen willen. Er setzt Iesus nicht<br />

n u r z u m H a u p t , sondern auch zum versorget- der G e ­<br />

meinde. A u ch in d en D in g e n u n se re s ird isch en L eb en s h a t C h ris tu s<br />

S e in e H a n d im S p ie le , w e it tie fe r u n d u m fa s s e n d e r, a l s der A llta g s ­<br />

m ensch es v e r m e in t. I n I h m , u n se re m H e ila n d , b e g e g n e t u n s G o t t e s<br />

g a n z e S chöpfer-H errlich keit. D a r u m so llen w i r g e tro s t ü b e r den S p e i ­<br />

sen, <strong>die</strong> w i r m it D a n k s a g u n g zu u n s n e h m e n , b e te n :<br />

R o m m , H e rr I e s u , sei unser Gast<br />

und segne, w a s D u bescheret hast.<br />

A m e n.<br />

Die andere Lesung: Lukas -r, rr—sr<br />

z. Und es schrie ein Weib unter den<br />

Weibern der Rinder der Propheten<br />

zu Llisa und sprach: Dein Lnecht,<br />

mein Mann, ist gestorben — so weißt<br />

du, daß er, dein Lnecht, den Herrn<br />

<strong>für</strong>chtete —; nun kommt der Schuldherr<br />

und will meine beiden Linder<br />

nehmen zu eigenen Lnechtcn.<br />

r. Llisa sprach zu ihr: w as soll ich<br />

dir tun) Sage mir, was hast du im<br />

Hause) Sie sprach: Deine Magd hat<br />

nichts im Hause denn «inen Vlkrug.<br />

8. Er sprach: Gehe hin und bitte<br />

draußen von allen deinen Nachbarinnen<br />

leere Gefäße, und derselben nicht<br />

wenig,<br />

4. und geh« hinein und schließ <strong>die</strong> Tür<br />

zu hinter dir und deinen Söhnen und<br />

H r e ita g n a c h E r n t e d a n k f e s t<br />

gieß in alle Gefäße; und wenn du<br />

sie gefüllet hast, so gib sie hin.<br />

ö. Sie ging hin und schloß <strong>die</strong> Tür<br />

zu hinter sich und ihren Söhnen; <strong>die</strong><br />

brachten ihr <strong>die</strong> Gefäße zu, so goß<br />

sie ein.<br />

S. Und da <strong>die</strong> Gefäße voll waren,<br />

sprach sie zu ihrem Sohn: Lang« mir<br />

noch ein Gefäß her! Er sprach zu ihr:<br />

Es ist kein Gefäß mehr hier. Da stund<br />

das

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