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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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77« Woche des Erntedankfestes<br />

ist es d e r A u f t r a g d e r B o t e n L h r is ti, <strong>die</strong> M e n sc h e n , <strong>die</strong> in d er N a t u r<br />

„ G o t t " z u erkennen u n d z u h a b e n m e in e n , v o n a lle m falschen W a h n<br />

z u rü c k z u ru fe n : „ B e k e h re t euch v o n d en falsch en G ö t t e r n z u d em leb<br />

e n d ig e n G o t t " . D ie se r a b e r h a t S i c h z u erk en n en g eg eb en a lle in<br />

in S e in e m S o h n I e s u s C h r is tu s . I n C h r is tu s a lle in k önnen w i r d a s<br />

e rla n g e n , w a s w i r in d er v ie rte n B i t t e b e te n : „ d a ß L r 's u n s e r­<br />

kennen lasse u n d w i r m it D a n k s a g u n g e m p fa n g e n u n s e r tä g lic h B r o t " .<br />

Die and«,c Lesung: s. Mose 24, ?4—rr<br />

M ittw och nach Erntedankfest<br />

-0. Ich bin aber höchlich erfreuet in<br />

dem «Herrn, daß ihr wieder wacker<br />

worden seid, <strong>für</strong> mich zu sorgen; wiewohl<br />

ihr allewege gcsorget habt, aber<br />

<strong>die</strong> Zeit hat's nicht wollen leiden.<br />

11. Nicht sage ich das des Mangels<br />

halben; denn ich habe gelernet, bei<br />

welchen ich bin, mir genügen lassen.<br />

;r. Ich kann niedrig sein, und kann<br />

hoch sein; ich bin in allen Dingen und<br />

bei allen geschickt, beide, satt sein und<br />

hungern, beide, übrig haben und Mangel<br />

leiden.<br />

18. Ich vermag alles durch Den, der<br />

mich mächtig macht, Christus.<br />

)4. Doch ihr habt wohlgetan, daß ihr<br />

euch meiner Trübsal angenommen<br />

habt.<br />

is. Ihr aber von Philipps wisset, daß<br />

von Anfang des Evangeliums, da ich<br />

auszog aus Mazedonien, keine Gemein«<br />

mit mir geteilet hat nach der<br />

Rechnung der Ausgabe und Einnahme,<br />

denn ihr allein.<br />

1b. Denn auch gen Thessalonich sandtet<br />

ihr zu meiner Notdurft einmal und<br />

darnach aber einmal.<br />

17. Nicht, daß ich das Geschenk such«,<br />

sondern ich suche <strong>die</strong> frucht, daß sie<br />

reichlich in eurer Rechnung sei.<br />

;r. Denn ich habe alles und habe überflüssig.<br />

Ich bin erfüllet, da ich empfing<br />

durch Lpaphroditus, das von euch<br />

kam, ei» süßer Geruch, «in angenehm<br />

Opfer, Gott gefällig.<br />

;g. Mein Gott aber erfülle alle eure<br />

Notdurft nach Seinem Reichtum in<br />

der Herrlichkeit, in Christo Iesu.<br />

ro. Gott aber, unserm Vater, sei Ehre<br />

von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.<br />

Phil. 4, 10—ro<br />

P a u l u s h a t, a l s e r d a s A p o s te la m t ü b e rn a h m , seinen ird isch en B e r u f<br />

n ic h t a u fg e g e b e n . E r h a t ih n v ie lfa c h n a c h ts a u s g e ü b t, w e n n er a m<br />

T a g e d u rch p r e d i g t u n d S e e ls o r g e in A n sp ru c h g e n o m m e n w a r . A uch<br />

w o llte er n ic h t d en A n schein erw ecken, a l s sichere er sich a u f bequem e<br />

w e i s e seinen U n te r h a lt, w ie neidische M e n sc h e n leicht m e in e n k o n n te n .<br />

D e s w e g e n h a t er fa s t ü b e r a ll a b g e le h n t, G e ld v o n d en G e m e in d e n<br />

a n z u n e h m e n , o b w o h l e r d a s a n sich h ä tte tu n d ü r f e n . D e n n jede<br />

A rbeit ist ihres L ohnes w e r t , au ch <strong>die</strong> B e r u f s a r b e it im R eiche<br />

G o tte s . D ie ein z ig e G e m e in d e , v o n d e r e r G e ld a n n a h m , w a r <strong>die</strong><br />

G e m e in d e zu P h i l i p p i . M i t ih r w a r er b e so n d e rs e n g v e rb u n d e n . E r

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