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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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1. wcihnachtstag<br />

n<br />

E Lrcuz. „ In unser armes Zleisch und B lut verkleidet sich das ew'ge<br />

Daran ärgern sich alle Stolzen und Selbstgerechten, w i r aber beten<br />

<strong>die</strong>s Geheimnis der Menschwerdung Gottes an und bitten zur W eihnacht<br />

um <strong>die</strong> rechten Augen, Seine Herrlichkeit zu sehen, Seiner Güte<br />

und Gründlichkeit froh zu werden.<br />

An, ersten M tag e hört <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>die</strong> Weihnachtsbotschaft selber,<br />

am zweiten Festtag von den ersten, <strong>die</strong> sie im Glauben erfassen und<br />

weiter verkündigen.<br />

Erster Weihnachtstag<br />

D a s W ort ward Fleisch und wohnete unter uns.<br />

I. Ls begab sich aber zu der Zeit, daß<br />

ein Gebot von dem Laiser Augustus<br />

ausging, daß alle Welt geschätzt<br />

würde.<br />

r. Und <strong>die</strong>se Schätzung war <strong>die</strong> allererste<br />

und geschah zu der Zeit, da Lyrenius<br />

Landpfleger in Syrien war.<br />

s. Und jedermann ging, daß er sich<br />

schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.<br />

4. Da machte sich auf auch Joseph aus<br />

Galiläa, aus der Stadt Nazarcth, in<br />

das jüdische Land zur Stadt Davids,<br />

<strong>die</strong> da heißt Bethlehem, darum daß er<br />

von dem Hause und Geschlechte Davids<br />

war,<br />

5. auf daß er sich schätzen ließe mit<br />

Maria, seinem vertrauten Weibe, <strong>die</strong><br />

war schwanger.<br />

d. Und als sie daselbst waren, kam <strong>die</strong><br />

Zeit, daß sie gebären sollte.<br />

7. Und sie gebar ihren ersten Sohn<br />

und wickelte lhn in windeln und legt«<br />

ihn in eine Lrippe; denn sie hatten<br />

sonst keinen Raum in der Herberge.<br />

D a s Evangelium<br />

Johannes -4<br />

S. Und es waren Hirten in derselbigen<br />

Gegend auf dem Felde bei den Hürden,<br />

<strong>die</strong> hüteten des Nachts ihrer Herde,<br />

g. Und siehe, des Herrn Engel trat zu<br />

ihnen, und <strong>die</strong> Llarhcit des Herrn<br />

leuchtete um sie; und sie <strong>für</strong>chteten sich<br />

sehr.<br />

?o. Und der Engel sprach zu ihnen:<br />

Fürchtet euch nicht! siehe, ich verkündige<br />

euch große Freude, <strong>die</strong> allem Volk<br />

widerfahren wird;<br />

>1- denn euch ist heute der Heiland<br />

geboren, welcher ist Christus, der Herr,<br />

»n der Stadt Davids.<br />

-r. Und das habt zum Zeichen: ihr<br />

werdet finden das Lind in windeln<br />

gewickelt und in einer Lrippe liege».<br />

-3. Und alsbald war da bei dem<br />

Engel <strong>die</strong> Menge der himmlischen<br />

Heerscharen, <strong>die</strong> lobten Gott und<br />

sprachen:<br />

-4. Ehre sei Gott in der Höhe und<br />

Friede auf Erden und den Menschen<br />

«in Wohlgefallen! Luk. r, 1—; 4<br />

Weihnachten ist das Fest der Menschwerdung Gottes. Menschwerdung<br />

heißt, daß der ewige allmächtige Gott, den niemand von Angesicht<br />

zu Angesicht schauen kann, <strong>die</strong> Gestalt eines Menschen angenom-

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