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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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77b<br />

Woche des Erntedankfestes<br />

-s. Da redet« Gott mit Noah und<br />

sprach:<br />

sö. Gehe aus dem Lasten, du und<br />

dein Weib, deine Söhne und deiner<br />

Söhne Weiber mit dir.<br />

-7. Allerlei Tier, das bei dir ist, von<br />

allerlei 8leisch> an vögeln, an Vieh<br />

und an allerlei Gewürm, das auf Erden<br />

kriecht, das gehe heraus mit dir,<br />

daß sie sich regen auf Erden und<br />

fruchtbar seien und sich mehren auf<br />

Erden.<br />

i s. Also ging Noah heraus mit seinen<br />

Söhnen und mit seinem Weibe und<br />

seiner Söhne Weibern,<br />

ig. dazu allerlei Tier, allerlei Gewürm,<br />

allerlei vögel und alles, was<br />

auf Erden kriecht; das ging aus dem<br />

Lasten, ein jegliches mit'seinesgleichcn.<br />

M o n t a g n a c h E r n t e d a n k f e s t<br />

ro. Noah aber baute dem Herrn einen<br />

Altar und nahm von allerlei reinem<br />

Vieh und von allerlei reinem Gevögel<br />

und opfert« Brandopfer auf dem Altar.<br />

r;. Und der Herr roch den lieblichen<br />

Geruch und sprach in Seinem Herzen:<br />

Ich will hinfort nicht mehr <strong>die</strong><br />

Erde verfluchen um der Menschen<br />

willen; denn das Dichten des menschlichen<br />

Herzens ist böse von Jugend<br />

auf. Und Ich will hinfort nicht mehr<br />

schlagen alles, was da lebet, wie Ich<br />

getan habe.<br />

rr. Solange <strong>die</strong> Erde stehet, soll nicht<br />

aufhören Same und Ernt«, Frost und<br />

Hitze, Sommer und Winter, Tag und<br />

Nacht.<br />

Mos. r, ;s—rr<br />

E s lie g t a lle s a n G o t t e s H a n d e ln u n d R e d e n . E s lie g t n ic h ts a n<br />

N o a h s T u n . N o a h s te ig t a u f G o t t e s B e f e h l a u s d em „ R a s te n " , u n d<br />

G o t t seg n et ih n . E s lie g t n ic h ts a n N o a h s O p f e r , d e n n e r k an n<br />

n ic h ts E ig e n e s g e b e n , so n d e rn n u r d a s , w a s e r z u v o r v o n G o t t<br />

e m p fin g . E r o p f e r t v o n den T ie re n , <strong>die</strong> G o t t ih m b eließ . G o t t a b e r<br />

g ib t ih m <strong>die</strong> V e r h e iß u n g : I c h w i l l fe rn e rh in <strong>die</strong> W e l t bestehen lassen .<br />

U m N o a h s O p f e r , u m seiner Frömmigkeit w i l l e n ? R e in e s w e g s ! U m<br />

S e in e tw i l l e n . „D enn d a s D ic h te n u n d T ra c h te n d e s m enschlichen<br />

H e rz e n s ist böse v o n I u g e n d a u f ! " G o t t a b e r w i l l S ic h n ic h t nach<br />

dem M a ß u n s e re r T a te n o d e r U n ta te n ric h te n . E r w i l l h in f o r t S ic h<br />

n u r nach S i c h selber u n d d . h . nach S e i n e r B a r m h e r z ig k e it rich ten .<br />

S o l a n g e <strong>die</strong> E r d e steht, w ill G o t t den Menschen auf<br />

ihr das Leben erhalten. „ S o l a n g e " : <strong>die</strong>se w e l t z c i t ist b efristete<br />

Z e it! D ie W e l t ist n ic h t e w ig . A lle Z e it a u f E r d e n ist Z e it g ö ttlic h e r<br />

G e d u ld . F ü r <strong>die</strong>se Z e it g i l t n u n a b e r w irk lic h d a s trö ste n d e G esetz<br />

G o tte s . A u f C h r is tu s h in , d er in s Fleisch k o m m en s o llte , h a t G o t t d er<br />

W e l t d a s L ebe» e rh a lte n . U m L h ris ti w ille n , d e r w ie d e rk o m m e n<br />

w i r d , e r h ä lt E r i h r u n d u n s noch h e u te d a s L eben. G o t t sei g ed an k t<br />

f ü r a lle s !<br />

Die ander« Lesung: Sprüche b, S—;z; ;o, s—s; so, 7—g

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