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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des 17. Sonntags nach Trinitatis 7S»<br />

Beschneidung noch Vorhaut etwas,<br />

sondern eine neue Lrcatur.<br />

zö. Und wie viel« nach <strong>die</strong>ser Regel<br />

einhcrgehen, über <strong>die</strong> sei Friede und<br />

Barmherzigkeit und über den Israel<br />

Gottes.<br />

?7- Hinfort mache mir niemand weiter<br />

Mühe; denn ich trage <strong>die</strong> Malzeichen<br />

des Herr» Jesu an meinem<br />

Leib«.<br />

-r. Die Gnad« unseres Herrn Iesu<br />

Lhristi sei mit eurem Geist, lieben<br />

Brüder! Amen. Gal. S, -4—?8<br />

<strong>Das</strong> Rreuz Iesu Lhristi beherrscht das Leben des Paulus. Iin<br />

Schatten <strong>die</strong>ses Äreuzes sieht er sich und <strong>die</strong> Menschheit. <strong>Das</strong> Äreuz<br />

bringt ihm <strong>die</strong> große Umwertung aller w erte. Glanz und Größe der<br />

W elt blenden ihn nicht mehr; allein Gottes Gnade in Iesus Christus<br />

ist ihm das Größte in seinem Leben geworden. Durch <strong>die</strong>se Gnade<br />

werden w ir neue Menschen, nicht durch das, was in uns oder an<br />

uns ist. I n <strong>die</strong>ser Gnade kommt Gottes Friede und Barmherzigkeit<br />

zu uns. Dadurch entsteht inmitten des Volkstums aller Völker das<br />

wahre Gottesvolk, <strong>die</strong> dem Herrn ganz zu eigen gehörende <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Dem Apostel ist es heiliger Ernst mit <strong>die</strong>sem wissen, und das<br />

wurde zur Tat durch den Einsatz seines Lebens. <strong>Das</strong> will uns Zeugnis<br />

geben von der Rraft des Glaubens, damit w ir auch<br />

treu bleiben.<br />

Die andere Lesung: Matthäus ?3, >—g<br />

Sonnabend nach dem 17. S o n n ta g nach T rinitatis<br />

I,. Darum, weil ihr <strong>die</strong> Armen unterdrückt<br />

und nehmet das Äorn mit<br />

großen Lasten von ihnen, so sollt ihr<br />

in den Häusern nicht wohnen, <strong>die</strong> ihr<br />

von Werkstücken gebauet habt, und<br />

den wein nicht trinken, den ihr in<br />

den feinen Weinbergen gepflanzt habt.<br />

ir. Denn Ich weiß euer Übertreten,<br />

des viel ist, und eure Sünden, <strong>die</strong><br />

stark sind, wie ihr <strong>die</strong> Gerechten dränget<br />

und Blutgeld nehmet und <strong>die</strong> Armen<br />

im Tor unterdrückt.<br />

-3. Darum muß der Lluge zur selbigen<br />

Zeit schweigen; denn es ist eine<br />

böse Zeit.<br />

14. Suchet das Gute und nicht das<br />

Böse, auf daß ihr leben mögt, so wird<br />

der Herr, der Gott Zebaoth, bei euch<br />

sein, wie ihr rühmet.<br />

is. Hasset das Bös« und liebet das<br />

Gute; bestellet das Recht im Tor, so<br />

wird der Herr, der Gott Zebaoth, den<br />

übrigen in Ioseph gnädig sein.<br />

r;. Ich bin euren Feiertagen gram<br />

und verachte sie und mag eure Versammlungen<br />

nicht riechen.<br />

rr. Und ob ihr Mir gleich Brandopfer<br />

und Speisopfer opfert, so hab Ich<br />

keinen Gefallen daran; so mag Ich<br />

auch eure feisten Dankopfer nicht ansehen.<br />

rs. Tue nur weg von Mir das Geplärr<br />

deiner Lieder; denn Ich mag<br />

dein Psalterspiel nicht hören!<br />

24. Es soll aber das Recht offenbart<br />

werden wie Wasser und <strong>die</strong> Gerechtigkeit<br />

wie ein starker Strom.<br />

Am. s, 11—18. r i—r-l

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