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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des -7. Sonn tags nach Trinita t i^s<br />

7^9<br />

Er von bannen. Und Ihm folgere viel legen, und Er so!! den Heiden das<br />

Volks nach, und Er heilere sie alle Gericht verkündigen.<br />

ib. und bedräuet« sie, daß sie Ihn ,9. Er wird nicht zanken noch schreren,<br />

nicht meldeten,<br />

und man wird Sein Geschrer nicht<br />

,7. auf daß erfüllet würde, das gesagt hören auf den Gassen;<br />

ist durch den Propheten Iesaia, der 20. das zerstoßne Rohr wird '^r nicht<br />

da spricht:<br />

zerbrechen, und den glimmenden Docht<br />

,8. „Siehe, das ist Mein Änecht, den wird Er nicht auslöschen, bis daß Er<br />

Ich erwählet habe, und mein Liebster, ausführe das Gericht zuni Steg;<br />

an dem Meine Seele Wohlgefallen rz. und <strong>die</strong> Heiden werden auf Semen<br />

hat; Ich will Meinen Geist auf Ihn Namen hoffen". Matth. ,r, g—rz<br />

w ie <strong>die</strong> Pharisäer, so stehen auch wir stets in der Gefahr, den<br />

Eigennutz höher zu stellen als das Gesetz der Bruderliebe. Herzenshärtigkcit<br />

entweiht <strong>die</strong> besten Lebensordnungen, aber<br />

eine w o h ltat an Lranken aus Liebe zu den Elenden heiligt den S onntag.<br />

w enn unser Nächster in Not ist, dann ist der Dienst der Liebe,<br />

auch der weniger dringliche, unaufschiebbar. Da<strong>für</strong> gibt uns der<br />

Herr ein Beispiel in der Heilung eines Rranken am Sabbat, welche<br />

Gegensätze vereinigen doch so manche Frommen Herzen! Sie<br />

bringen es fertig, <strong>die</strong> äußere Heilighaltung des Feiertags mit gehässigen<br />

Gedanken zu verbinden! w o aber <strong>die</strong> Liebe fehlt, da ist<br />

der Sonntag verletzt. Unbeirrt durch menschlichen Haß ist der Herr<br />

Seinen w e g des Gehorsams gegangen.<br />

Die andere Lesung: Ieremias -7, ig—r?<br />

D onnerstag nach dem -7. S o n n ta g nach T rinitatis<br />

z,. Da aber Petrus gen Antiochien<br />

kam, widerstund ich ihm unter Augen;<br />

denn es war Llage über ihn kommen,<br />

z r. Denn zuvor, «he etliche von Iakobus<br />

kamen, aß er mit den Heiden;<br />

da sie aber kamen, entzog er sich und<br />

sonderte sich, darum daß er <strong>die</strong> von<br />

der Beschneidung <strong>für</strong>chtete.<br />

;s. Und heuchelten mit ihm <strong>die</strong> anderen<br />

Iuden, also daß auch Barnabas<br />

verführet ward, mit ihnen zu<br />

heucheln.<br />

;4. Aber da ich sah, daß sie nicht<br />

richtig wandelten nach der Wahrheit<br />

des Evangeliums, sprach ich zu Petrus<br />

vor allen öffentlich: So du, der du<br />

ein Iud« bist, heidnisch lebest und nicht<br />

jüdisch, warum zwingest du denn <strong>die</strong><br />

Heiden, jüdisch zu leben)<br />

;s. w ir sind von Natur Iuden und<br />

nicht Sünder aus den Heiden;<br />

;b. doch weil wir wissen, daß der<br />

Mensch durch des Gesetzes Werke nicht<br />

gerecht wird, sondern durch den Glauben<br />

an Iesum Christ, so glauben wir<br />

auch an Christum Iesum, auf daß wir<br />

gerecht werden durch den Glauben an<br />

Christum und nicht durch des Gesetzes<br />

Werk«; denn durch des Gesetzes Werke<br />

wird kein Fleisch gerecht.<br />

j7. Sollten wir aber, <strong>die</strong> da suchen,<br />

durch Christum gerecht zu werden,

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