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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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s<br />

Woche des l 7. Sonntags nach Trinitatis<br />

den andern leitet, so fallen sie beide<br />

in <strong>die</strong> Grub«.<br />

;s. Da antwortete Petrus und sprach<br />

zu Ihm: Deute uns <strong>die</strong>s Gleichnis,<br />

fö. Und Iesus sprach zu ihnen: Seid<br />

ihr denn auch noch unverständig?<br />

)7. Merket ihr noch nicht, daß alles,<br />

was zum Munde eingehet, das gehet<br />

in den Bauch und wird durch den natürlichen<br />

Gang ausgeworfen)<br />

w a s aber zum Munde herausgehet,<br />

das kommt aus dem Herzen,<br />

und das verunreiniget den Menschen.<br />

;g. Denn aus dem Herzen kommen<br />

arge Gedanken: Mord, Ehebruch, Hurerei,<br />

Dieberei, falsch Zeugnis, Lästerung.<br />

ro. <strong>Das</strong> sind <strong>die</strong> Stücke, <strong>die</strong> den Menschen<br />

verunreinige». Aber mit ungewaschnen<br />

Händen essen verunreiniget<br />

den Menschen nicht.<br />

Matth. -s, ;o—ro<br />

w o hat das Döse seinen Sitz in -er W elt) Menschen antworten:<br />

I n den Verhältnisse». (Oder sie sagen: Dei bösen Menschen. I n <strong>die</strong>ser<br />

Einseitigkeit ist <strong>die</strong>se Antwort eine trügerische Ausrede. — w ie<br />

konntest du so etwas tun) w e r so gefragt wird, antwortet gern<br />

eilfertig: <strong>Das</strong> wollte ich nicht! Ein anderer wollte es; er hat mich<br />

verführt! Angenommen, der andere sei ein Verführer gewesen, so<br />

ist auch <strong>die</strong>se Antwort in ihrer Einseitigkeit eine gefährliche Unwahrhaftigkeit,<br />

in deren Gefolge ein Heer neuer Selbstbetörungen<br />

und Trügereien aufmarschiert. Im Ratechismus steht: „Daß uns der<br />

Teufel, <strong>die</strong> W elt u n d unser Fleisch nicht betrüge noch verführe<br />

..." Drei sind ihrer, <strong>die</strong> uns zum Bösen reizen. Unter ihnen<br />

sind gerade <strong>die</strong> beiden von dir nicht Genannten <strong>die</strong> gefährlichsten: der<br />

Teufel und unser Fleisch, unsere Lust. Du willst ein Mensch der<br />

Wirklichkeit sein und willst das nicht wissen)<br />

Die andere Lesung: Römer >r, 4—lö<br />

M ittw och nach dem f 7. S o n n ta g nach T rinitatis<br />

g. Und Er ging von dannen <strong>für</strong>baß<br />

und kam in ihre Schule.<br />

! 0. Und sich«, da war ein Mensch,<br />

der hatte eine verdorret« Hand. lind<br />

sie frageten Ihn und sprachen: Ist's<br />

auch recht, am Sabbat heilen) auf daß<br />

sie «in« Sache zu Ihm hätten.<br />

11. Aber Er sprach zu ihnen: welcher<br />

ist unter euch, so er ein Schaf hat, das<br />

ihm am Sabbat in ein« Grub« fällt,<br />

der es nicht ergreife und aufhebe)<br />

zr. w ie viel besser ist nun ein Mensch<br />

denn ein Schaf! Darum mag man<br />

wohl am Sabbat Gutes tun.<br />

-3. Da sprach Er zu dem Mensch«»:<br />

Strecke deine Hand aus! Und erstreckte<br />

sie aus; und sie ward ihm wieder gesund<br />

gleichwie <strong>die</strong> andere.<br />

-4. Da gingen <strong>die</strong> Pharisäer hinaus<br />

und hielten einen Rat über Ihn, wie<br />

sie Ihn umbrächten.<br />

?5. Aber da Jesus das erfuhr, wich

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