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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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7,r<br />

Woche des - ö. Sonntags nach Trinitatis<br />

lassen, oder sie vernahm <strong>die</strong> richtende Stimme des Gewissens: G ottes<br />

Zorn liegt über dir! Geht das Christentum nicht doch seinem<br />

Ende entgegen? Da will der Prophet unseren Glauben auf einen<br />

Felsengrund stellen: Dennoch ist Gott! Nach kurzer Not wird<br />

E r <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> sammeln aus Barmherzigkeit und ihr <strong>die</strong> Freude<br />

Seiner Gegenwart schenken. Und wenn selbst <strong>die</strong> Berge dahinfielcn,<br />

fester als alle irdische Macht steht Seine Gnade und Sein Erbarmen<br />

über den Menschen und Völkern, <strong>die</strong> Seinen Namen anrufen! Größer<br />

als Sein Zorn ist Sein Erbarmen!<br />

Die ander« Lesung: Lorinther -s, si—s«<br />

S o n n a b e n d n a c h d e m ) ö. S o n n t a g n a c h T r i n i t a t i s<br />

Aber der Gerechten Seelen sind in<br />

Gottes Hand, und kein« Dual rühret<br />

sie an.<br />

r. vor den Unverständigen werden sie<br />

angesehen, als stürben sie, und ihr Abschied<br />

wird <strong>für</strong> «in« Pein gerechnet<br />

s. und ihre Hinfahrt <strong>für</strong> ein verderben;<br />

aber sie sind im Frieden.<br />

4. Ob sie wohl vor den Menschen viel<br />

Leidens haben, so sind sie doch gewisser<br />

Hoffnung, daß sie nimmermehr sterben.<br />

s. Sie werden ein wenig gestäupt,<br />

aber viel Gutes wird ihnen widerfahren;<br />

denn Gott versucht sie und<br />

findet sie, daß sie Sein wert sind.<br />

b. Er prüfet sie wie Gold im «Ofen<br />

und nimmt sie an wie «in völliges<br />

Opfer.<br />

7. Und zur Zeit, wenn Gott dreinsehen<br />

wird, werden sie helle scheinen<br />

und daherfahren wie Lammen über<br />

den Stoppeln.<br />

r. Sie werden <strong>die</strong> Heiden richten und<br />

herrschen über Völker; und der Herr<br />

wird ewiglich über sie herrschen,<br />

g. Die Ihm vertrauen, <strong>die</strong> erfahren,<br />

daß Er treulich hält; und <strong>die</strong> treu<br />

sind ln der Lieb«, läßt Er Ihm nicht<br />

nehmen. Denn Seine Heiligen sind in<br />

Gnaden und Barmherzigkeit, und Er<br />

hat ein Aufsehen auf Seine Auser-<br />

wähleten.<br />

Weish. 8, -—g<br />

Eine starke Anfechtung bereitet uns oft -er zähe Haß und der überhebliche<br />

Hohn der F ein d e Lirche und so manche damit verbundene<br />

Not. w e r aber weiß, daß wir „in Gottes Hand" sind, der weiß<br />

auch: Alle Anfechtung soll zu unserer Läuterung <strong>die</strong>nen, w e r sich<br />

darin bewährt, den nimmt Gott an. Denn Gott „hält <strong>die</strong> Treue",<br />

Seine Gnade und Barmherzigkeit läßt niemanden fallen. Den Getreuen<br />

wird der Herr an Seiner ewigen Herrschaft Anteil<br />

geben, dann ist der Feind ausgetan. Die W elt belächelt wohl schadenfroh<br />

unsere Not, sie hat kein Verständnis <strong>für</strong> unsere Hoffnung auf<br />

<strong>die</strong> Hilfe des Herrn. Aber was darf das uns kümmern! w enn w ir<br />

nur Gott vertrauen, dann erfahren w ir Seine Liebe, <strong>die</strong> nicht läßt.<br />

Die andere Lesung: Lukas ri, >0—>g

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