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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des ) t>. Sonntags nach Trinitatis 7)7<br />

D onnerstag nach dem z 6. S o n n ta g nach Trinitatis<br />

Zs. Werfet euer vertrauen nicht weg, 3«. Der Gerechte aber wird des Glaubens<br />

leben. Wer aber weichen wird,<br />

welches «ine große Belohnung hat.<br />

3ö. Geduld aber ist euch not, auf daß an dem wird Meine Seele kein Gefallen<br />

ihr den Willen Gottes tut und <strong>die</strong> haben".<br />

Verheißung empfahet.<br />

3g. w ir aber sind nicht von denen, <strong>die</strong><br />

37. Denn „noch über «ine kleine weile, da weichen und verdammt werden,<br />

so wird kommen, der da kommen soll, sondern von denen, <strong>die</strong> da glauben<br />

und nicht verziehen.<br />

und <strong>die</strong> Seele erretten.<br />

Hebe. ;o, 3S—3g<br />

D e r C h riste n h e it ist a lle z e it d e r L a m p f v e ro rd n e t g e w e sen , u n d in<br />

d e r G eschichte <strong>die</strong>ses Ä a m p f e s ist v ie l v o n B e w ä h r u n g u n d T re u e<br />

z u lesen. N u r n ic h t a b fa lle n u n d d em G e g n e r w e ic h e n , n u r n ic h t<br />

v e rs a g e n ! I n N o tz e ite n , w ie frü h e re G esch lech ter, Freudigkeit<br />

v e r t r a u e n z e ig e n ; <strong>die</strong> such t G o t t a n u n s , u m sie a u s fre ie r G n a d e<br />

reich zu b e lo h n e n . A uch h ie r w ie d e r <strong>die</strong> M a h n u n g zu t r a g e n ­<br />

der Geduld. N ic h t u n s e r, so n d e rn G o t t e s W i l l e m u ß ja geschehen.<br />

D a r u m k önnen w i r im b e stä n d ig e n G la u b e n a u s h a r r e n , b is d er H e r r<br />

d a s W e s e n <strong>die</strong>ser W e l t v e r w a n d e ln w i r d . C h riste n w eich en n ic h t;<br />

ih r w e ic h e n w ä r e U n tre u e , d ie in d a s e w ig e V e rd e rb e n s tü rz t. A ls<br />

M en sch en , <strong>die</strong> a n d en w ie d e rk o m m e n d e n H e r r n g la u b e n , sin d sie d a r ­<br />

a u f b ed ach t, I h m g e h o rs a m z u b leib en u n d I h m e n tg e g e n z u g e h e n .<br />

Die andere Lesung: I. Lorinther !S, 3S—so<br />

Freitag nach dem ) ö. S o n n ta g nach T rinitatis<br />

7. Ich habe dich «inen kleinen Augenblick<br />

verlassen; aber mit großer Barmherzigkeit<br />

will Ich dich sammeln,<br />

r. Ich habe Mein Angesicht im Augenblick<br />

des Zorns «in wenig vor dir<br />

verborgen; aber mit ewiger Gnade<br />

will Ich Mich dein erbarmen, spricht<br />

der Herr, dein Erlöser,<br />

g. Denn solches soll Mir sein wie das<br />

Wasser Noahs, da ich schwur, daß <strong>die</strong><br />

Wasser Noahs sollten nicht mehr über<br />

den Erdboden gehen. Also hab Ich<br />

geschworen, daß Ich nicht über dich<br />

zürnen noch dich schelten will.<br />

-0. Denn es sollen wohl Berge weichen<br />

und Hügel hinfallen; aber Meine<br />

Gnade soll nicht von dir weichen, und<br />

der Bund Meines Friedens soll nicht<br />

hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmen<br />

Ics. 54, 7—so<br />

w i e d a s g e fa n g e n e V o lk z u r Z e it d e r b ab y lo n isch en G e fa n g e n s c h a ft,<br />

so h a t <strong>die</strong> L irc h e o f t u n te r d ein Z w e if e l a n G o t t e s G e g e n w a r t u n d<br />

H ilfe g e litte n , w e n n <strong>die</strong> Z a h l d e r G lä u b ig e n im m e r k lein er w u r d e ,<br />

d er S p o t t d e r F einde im m e r m e h r m it d em S c h e in d e s R e c h ts f r a g te :<br />

„ w o ist n u n d ein G o t t 7" , d a n n f ü h lte sie sich w o h l v o n G o t t v e r-

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