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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des ) ö. S onntags nach Trinitatis 7)5<br />

rühmen uns auch der Trübsal«, <strong>die</strong>- 5. Hoffnung aber läßt nicht zu Schanwcil<br />

wir wissen, daß Trübsal Geduld den werden. Denn <strong>die</strong> Liebe Gottes<br />

bringet;<br />

ist ausgegossen in unser Herz durch<br />

4. Geduld aber bringet Erfahrung; den Heiligen Geist, welcher uns ge-<br />

Lrfahrung aber bringet Hoffnung; geben ist. Röm. s, s<br />

D a s höchste G u t a u f E r d e n u n d im H im m e l ist d er Friede m it G o t t .<br />

D a s ist d er F ried e d e r g e trö ste te n G e w is s e n , d en en in m itte n p o n<br />

S ü n d e u n d S c h u ld d ie vergebende G n a d e G o t t e s b e g e g n e t<br />

(„ g e re c h t g e w o r d e n " ) . C h r is tu s ist d e r M i t t l e r d ieses F rie d e n s . D e r<br />

w a h r e G o tte s f r ie d e ist S e i n G eschenk, n ic h t F ru c h t u n se re s B e ­<br />

m ü h e n s . I n <strong>die</strong>sem F rie d e n a h n e n w i r d ie g a n z e H e rrlic h k e it G o t t e s .<br />

I h r H elles L icht f ä l l t schon jetzt a u f den d u n k le n , h a r te n w e g der<br />

T rü b s a le u n se re s L eb en s u n d e r f ü llt u n s m it n e u e r F re u d ig k e it, w e ite r ­<br />

z u g e h e n . D e n n n u n g e la n g e n w i r im F rie d e n d e s G la u b e n s zu g e ­<br />

d u ld ig e m A u s h a r r e n , v o n d a z u r s ta n d h a fte n B e w ä h r u n g ; a u s der<br />

B e w ä h r u n g a b e r e rw ä c h st u n s <strong>die</strong> H o f f n u n g : a m A n f a n g u n d a m<br />

E n d e u n se re s W e g e s ste h t <strong>die</strong> Liebe G o t t e s , <strong>die</strong> w i r d u n s n ich t<br />

v e rla sse n . S o lc h e G e w iß h e it schenkt d e r H e ilig e G e is t.<br />

Die ander« Lesung: Hebräer -r, 4—??<br />

D ien stag nach dem )ö. S o n n ta g nach Trinitatis<br />

rs. Zu dcrselbigen Zeit antwortete Jesus<br />

und sprach: Ich preis« Dich, Vater<br />

und Herr Himmels und der Erde,<br />

daß Du solches den weisen und Llugcn<br />

verborgen hast und hast es den<br />

Unmündigen offenbaret.<br />

rd. Ja, Vater, denn es ist also wohlgefällig<br />

gewesen vor dir.<br />

47. Alle Ding« sind Mir übergeben<br />

von Meinen, Vater. Und niemand<br />

kennet den Sohn, denn nur der Vater,<br />

und niemand kennet den Vater denn<br />

nur der Sohn und wem es der Sohn<br />

will offenbaren.<br />

rs. Lommt her zu Mir all«, <strong>die</strong> ihr<br />

mühselig und beladen seid; Ich will<br />

euch erquicken.<br />

rg. Nehmet auf euch Mein Ioch und<br />

lernet von Mir; denn Ich bin sanftmütig<br />

und von Herzen demütig; so<br />

werdet ihr Ruh« finden <strong>für</strong> eure<br />

Seelen.<br />

so. Denn Mein Ioch ist sanft, und<br />

Mein« Last ist leicht.<br />

Match. rs—so<br />

A llezeit f a n d d er H e r r V e r tr a u e n u n d A b le h n u n g zu g leich . D a s h a t<br />

seinen tie fe n G r u n d : D ie „ w e i s e n u n d L l u g e n " f ü h le n sich reich<br />

a n B esitz v o n w i s s e n u n d E r f a h r u n g , sie sehen zu letzt n u r sich selbst,<br />

w a s k ö n n te ih n e n I e s u s noch g e b e n ? S o leben sie in d er G o t t e s ­<br />

fern e. G a n z a n d e r s d ie „ U n m ü n d ig e n " . S i e sin d u n v e rb ild e t u n d

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