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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des - S. Sonntags nach Trinitatis<br />

70s<br />

Freitag nach dem l5 . S o n n ta g nach T rinitatis.<br />

ro. Und Lr hub Sein« Augen auf über<br />

Seine Jünger und sprach: Selig seid<br />

ihr Armen; denn das Reich Gottes<br />

ist euer.<br />

r>. Selig seid ihr, <strong>die</strong> ihr hie hungert,<br />

denn ihr sollt satt werden. Selig seid<br />

ihr, <strong>die</strong> ihr hie weinet; denn ihr werdet<br />

lachen.<br />

rr. Selig seid ihr, so euch <strong>die</strong> Menschen<br />

hassen und euch absondern und<br />

schelten euch und verwerfen euren Namen<br />

als «inen boshaftigen um des<br />

Menschensohns willen.<br />

rs. Freuet euch alsdann und hüpfet;<br />

denn sieh«, euer Lohn ist groß im<br />

Himmel. Desgleichen taten ihre Vater<br />

den Propheten auch.<br />

24. Aber dagegen weh euch Reichen!<br />

denn ihr habt euren Trost dahin,<br />

rs. Weh euch, <strong>die</strong> ihr voll seid! denn<br />

euch wird hungern, weh euch, <strong>die</strong> ihr<br />

hie lachet! denn ihr werdet weinen und<br />

heulen.<br />

rtz. weh euch, wenn euch jedermann<br />

wohlrcdet! Desgleichen taten ihr« Vater<br />

den falschen Propheten auch.<br />

Luk. b, ro—rö<br />

<strong>Das</strong> „Heil!" und „Wehe!", das Christus hier ausspricht, steht im<br />

genauen Gegensatz zu der Art, wie w ir <strong>die</strong> Lage der Menschen<br />

zu beurteilen pflegen, w i r preisen <strong>die</strong> Reichen, <strong>die</strong> Satten, <strong>die</strong><br />

Lachenden und <strong>die</strong> Angesehenen glücklich und sehen nicht <strong>die</strong> Sünde<br />

und <strong>die</strong> ewige Gefahr, von der alles äußere Wohlergehen stets bedroht<br />

ist. w ie vielen Menschen sind Glück und Reichtum zum ewigen<br />

Verderben geworden! — Hingegen über den Armen, den Hungernden,<br />

den weinenden und denen, <strong>die</strong> um Christi willen geschmäht und verfolgt<br />

werden, leuchten Iesu Verheißungen, weil L r das mächtige<br />

Erbarmen Gottes kennt, das ihnen gilt. w i r wollen lernen, auf das<br />

Unsichtbare zu sehen und nicht auf das Sichtbare; denn „w as sichtbar<br />

ist, das ist zeitlich, was aber unsichtbar ist, das ist ewig<br />

(r. Ror. 4, ;s).<br />

Die andere Lesung: Johannes 4, 21—sr<br />

Sonnabend nach dem - s . S o n n ta g nach T rinitatis.<br />

Und Lr zeigte mir einen läutern<br />

Strom des lebendigen Wassers, klar<br />

wie «in Lristall; der ging aus von<br />

dem Stuhl Gottes und des Lammes,<br />

r. Mitten auf ihrer Gasse auf beiden<br />

Seiten des Stroms stund Hol; des<br />

Lebens, das trug zwölfmal Früchte<br />

und brachte seine Früchte all« Monate;<br />

und <strong>die</strong> Blätter des Holzes <strong>die</strong>neten<br />

zu der Gesundheit der Heiden.<br />

s. Und wird kein verbanntes mehr<br />

sein. Und der Stuhl Gottes und des<br />

Lammes wird darinnen sein; und<br />

Sein« Knechte werden Ihm <strong>die</strong>nen<br />

4. und sehen Sein Angesicht; und<br />

Sein Name wird an ihren Stirnen<br />

sein.<br />

5. Und wird kein« Nacht da sein, und<br />

werden nicht bedürfen einer Leuchte

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