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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des ; 4. Sonntags nach Trinitatis<br />

s. <strong>Das</strong> sagte er aber nicht, daß er nach den! Solches hat sie behalten zum<br />

den Armen fragt«; sondern er war ein Tage Meiner Begräbnis.<br />

Dieb und hatt« den Beutel und trug, r. Denn Arm« habt ihr allezeit bei<br />

was gegeben ward.<br />

euch; Mich aber habt ihr nicht allezeit.<br />

7. Da sprach Jesus: Laß sie mit Hrie- Ioh. -r, ;—r<br />

Die Salbung, <strong>die</strong> M aria vollzieht, geschieht aus der überwältigenden<br />

Erkenntnis der Barmherzigkeit Gottes, <strong>die</strong> in der Sendung Iesu<br />

besteht. Die Iünger, deren Sprecher hier Iudas ist, fühlen sich so<br />

überaus vernünftig mit ihren Nützlichkeitscrwägungen, <strong>die</strong> ja so<br />

naheliegen. Aber <strong>die</strong> Liebe der Maria bricht durch alles hindurch;<br />

sie kann nicht anders. Sie hat zu Großes von bem Herrn empfangen<br />

(Äap. -;), sie muß nun danken. Und der Herr läßt <strong>die</strong>se Liebe<br />

gelten und schützt sie gegen <strong>die</strong> Verunglimpfungen der Iünger.<br />

„Er ist es wert, -aß man Ih n ehrt und sich in Seinem Dienst verzehrt".<br />

w ie arm sind <strong>die</strong> Herzen, <strong>die</strong> niemals so aufgeglüht sind in<br />

einer Liebe, <strong>die</strong> sich nicht mehr verbergen kann, sondern <strong>die</strong> zur Tat,<br />

zum Opfer, zur völligen Hingabe werden muß! „<strong>Das</strong> ganze Haus<br />

ward voll vom Geruch der köstlichen Salbe".<br />

Es liegt aber in <strong>die</strong>sem Bericht auch ein Hinweis auf <strong>die</strong> verborgene<br />

Messiasherrlichkeit des Herrn. Die Leidenswoche Iesu ist angebrochen.<br />

Aber selbst <strong>die</strong> Iünger wissen nicht, daß es -er Äönig Iesus Christus<br />

»st, den Gott den Hemden überantwortet, um Sein Erlösungswerk<br />

zu vollenden. Durch <strong>die</strong> Tat der Maria wird der Sohn Gottes<br />

gepriesen, der ein Mensch ward gleich wie wir, obwohl Ihm<br />

göttliche Ehre zukommt.<br />

Die ander« Lesung: Philipper ;, ;r—r;<br />

Sonnabend nach dem -4. S o n n tag nach T rinitatis<br />

g. Und das Volk ward fröhlich, daß<br />

sie willig waren; denn sie gabcn's von<br />

ganzem Herzen dem Herrn freiwillig.<br />

Und David, der Äönig, freute sich auch<br />

hoch<br />

;o. und lobte den Herrn und sprach<br />

vor der ganzen Gemeine: Gelobet seiest<br />

Du, Herr, Gott Israels, unsers Vaters,<br />

ewiglich.<br />

; Dir, Herr, gebühret <strong>die</strong> Majestät<br />

und Gewalt, Herrlichkeit, Sieg und<br />

Dank. Denn alles, was im Himmel<br />

und auf Erden ist, das ist Dein. Dein,<br />

Herr, ist das Reich, und Du bist erhöhet<br />

über alles zum «Obersten.<br />

-r. Reichtum und Ehr« ist vor Dir;<br />

Du herrschest über alles; in Deiner<br />

Hand stehet Lraft und Macht; in Deiner<br />

Hand stehet es, jedermann groß<br />

und stark zu machen.<br />

?s. Nun, unser Gott, wir danken Dir<br />

und rühmen den Namen Deiner Herrlichkeit.<br />

)4. Denn was bin ich? w a s ist mein

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