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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Sgr<br />

Woche des ; 4. Sonntags nach Trinitatis<br />

Orten ist auch euer Glaube an Gott<br />

auskommen, also daß uns nicht not<br />

ist, etwas zu sagen,<br />

g. Denn sie selbst verkündigen von<br />

euch, was <strong>für</strong> «inen Eingang wir zu<br />

euch gehabt haben und wie ihr bekehret<br />

seid zu Gott von den Abgöttern,<br />

zu <strong>die</strong>nen dem lebendigen und wahren<br />

Gott<br />

10. und zu warten Seines Sohns vom<br />

Himmel, welchen Lr aufcrwccket hat<br />

von den Toten, Jesum, der uns von<br />

dem zukünftigen Zorn erlöset.<br />

? Thess. ), r—,s<br />

w a s ist der Ruhm einer christlichen <strong>Gemeinde</strong>? EsistihrGlaube,<br />

der sich durch den Gehorsam unter Gottes Gebot bewährt.<br />

Es ist <strong>die</strong> Liebe, <strong>die</strong> sich über das Verlorene erbarmt<br />

und <strong>die</strong> ohne Unterlaß tätig ist in der Auferbauung der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

E s ist <strong>die</strong> Geduld, <strong>die</strong> in der Hoffnung auf <strong>die</strong><br />

Herrlichkeit Christi fest beharrt in allem Leiden und in aller<br />

Hoffnungslosigkeit der irdischen Lage der in Trübsal lebenden <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Die rechte <strong>Gemeinde</strong> gründet sich auf ihre Erwählung durch<br />

Gott. I n ihr ist das Evangelium eine Leben, Äraft und Gewißheit<br />

wirkende Macht. Der sie beherrschende Geist ist der Geist Gottes, nicht<br />

ihr eigener Geist. I n ihr lebt das W ort Gottes und bewährt sich gerade<br />

in der Trübsal als Grund zur vollkommenen Freude. Die rechte<br />

<strong>Gemeinde</strong> behält ihren Glauben nicht <strong>für</strong> sich. Sie gibt ihn weiter<br />

und ist ein leuchtendes Vorbild, das das Antlitz Iesu Lbristi trägt.<br />

Die rechte <strong>Gemeinde</strong> wendet sich ab von den Abgöttern der W elt, sie<br />

versagt ihnen den Dienst und stellt sich unter <strong>die</strong> Hoheit des wahren<br />

Gottes, dessen leibhaftiger Sohn Iesus Christus ist. Die rechte <strong>Gemeinde</strong><br />

weiß um den Zorn Gottes, in dem <strong>die</strong>se Zeit unentrinnbar<br />

gefangen ist. Und sie weiß, daß niemand als Christus, der von den<br />

Toten Auferstandene, sie von <strong>die</strong>sem Zorn erlösen wird.<br />

Die ander« Lesung:<br />

Petrus ?, s—;r<br />

F r e i t a g n a c h d e m ) 4 . S o n n t a g n a c h T r i n i t a t i s<br />

1. Sechs Tag« vor den Ostern kam<br />

Jesus gen Dechanten, da Lazarus war,<br />

der verstorbene, welchen Jesus auferwecket<br />

hatte von den Toten,<br />

r. <strong>Das</strong>elbst machten sie Ihm ein Abendmahl,<br />

und Martha <strong>die</strong>netc; Lazarus<br />

aber war der einer, <strong>die</strong> mit Ihm zu<br />

Tischt saßen.<br />

S. Da nahm Maria ein Pfund Salb«<br />

von ungefälschter, köstlicher Narde und<br />

salbet« <strong>die</strong> Füße Jesu und trocknete mit<br />

ihrem Haar Sein« Füße; das Haus<br />

aber ward voll vom Geruch der<br />

Salbe.<br />

4. Da sprach Seiner Jünger einer,<br />

Judas, Simons Sohn, Jschariot, der<br />

Ihn hernach verriet:<br />

5. warum ist <strong>die</strong>se Salbe nicht verkauft<br />

um dreihundert Groschen und<br />

den Armen gegeben?

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