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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des -4. Sonntags nach Trinicatis<br />

M o n t a g n a c h d e m - 4 . S o n n t a g n a c h T r i n i t a t i s<br />

40. Und es kam zu Ihm ein Aussätziger,<br />

der bat Ihn, kniete vor Ihm<br />

und sprach zu Ihm: willst Du, so<br />

kannst Du mich wohl reinigen.<br />

4;. Und es jammert« Jesum, und reckte<br />

<strong>die</strong> Hand aus, rührte ihn an und<br />

sprach: Ich will's tun, sei gereiniget!<br />

4r. Und als Er so sprach, ging der<br />

Aussatz alsbald von ihm, und er ward<br />

rein.<br />

43. Und Jesus bedräuete ihn und trieb<br />

ihn alsbald von Sich<br />

44. und sprach zu ihm: Sieh« zu, daß<br />

du niemand nichts sagest; sondern gehe<br />

hin und zeig« dich dem Priester und<br />

opfere <strong>für</strong> deine Reinigung, was Mose<br />

geboten hat, zum Zeugnis über sie.<br />

4s. Er aber, da er hinauskam, hub er<br />

an und sagte viel davon und macht«<br />

<strong>die</strong> Geschichte ruchbar, also daß Er<br />

hinfort nicht mehr konnt« öffentlich in<br />

<strong>die</strong> Stadt gehen; sondern Lr war draußen<br />

in den wüsten «Örtern, und sie kamen<br />

zu Ihm von allen Enden.<br />

Mark. -, 40— 45<br />

w e s das Herz voll ist, -es geht der Mund über. Der Aussätzige hat<br />

das mächtige Erbarmen Iesu erlebt. Nun kann er nicht anders, als<br />

Jesu Heilandsherrlichkeit in aller W elt ausbreiten, obwohl es ihm<br />

der Herr ausdrücklich verboten hat. w ollen wir ihn darum tadeln? —<br />

Iesus hat wohl gewußt, warum L r ihm so streng gebot: „Sage es<br />

niemand!" Iesus lehnt jede Zurschaustellung des Wunders ab; E r<br />

will nicht als „Wundertäter" gelten, sondern <strong>die</strong> Wunder sind Zeugnisse<br />

-er Herrschaft Gottes, w e r Iesus als seinen Heiland und E r­<br />

retter, als den Zeugen der Gottesherrschaft erkannt hat, der muß<br />

danken. Und <strong>die</strong> andern bleiben immer unzufriedene Leute, auch wenn<br />

es in ihrem Leben noch soviel zu danken gäbe. Nur wer das Ziel der<br />

Taten Gottes erkennt und glaubt, versteht <strong>die</strong> Wunder Iesu.<br />

Die andere Lesung: Psalm ;o7, l—Zr<br />

D i e n s t a g n a c h d e m ) 4 . S o n n t a g n a c h T r i n i t a t i s<br />

-4. w ir ermähnen aber euch, lieben<br />

Bruder, vermahnet <strong>die</strong> Ungezognen,<br />

tröstet <strong>die</strong> Lleinmütigen, traget <strong>die</strong><br />

Schwachen, seid geduldig gegen jedermann.<br />

?s. Sehet zu, daß keiner Böses mit<br />

Bösem jemand vergelte; sondern allezeit<br />

jaget dem Guten nach, beide, untereinander<br />

und gegen jedermann,<br />

fö. Seid allezeit fröhlich,<br />

-7. betet ohn« Unterlaß,<br />

seid dankbar in allen Dingen; denn<br />

das ist der will« Gottes in Christo<br />

Iesu an euch.<br />

zg. Den Geist dämpfet nicht,<br />

ro. <strong>die</strong> Weissagung verachtet nicht;<br />

r;. prüfet aber alles, und das Gute<br />

behaltet.<br />

rr. Meidet allen bösen Schein.<br />

rs. Lr aber, der Gott des 8ned«ns,<br />

heilige euch durch und durch, und euer<br />

Geist ganz samt Seele und Leib müsse

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