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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des - s. Sonntags nach Trinitatis<br />

tzrs<br />

zs. Hasset das Böse und liebet das<br />

Gute; bestellet das Recht im Tor, so<br />

wird der Herr, der Gott Zebaoth, den<br />

übrigen in Joseph gnädig sein.<br />

rz. Ich bin euren Feiertagen gram<br />

und verachte sie und mag eure Versammlungen<br />

nicht riechen.<br />

22. Und ob ihr Mir gleich Brandopfer<br />

und Speisopfer opfert, so hab Ich<br />

keinen Gefallen dran; so mag Ich auch<br />

eure feisten Dankopfer nicht ansehen.<br />

2 3. Tue nur weg von Mir das Geplärr<br />

deiner Lieder; denn Ich mag dein<br />

Psalterspiel nicht hören!<br />

24. Ls soll aber das Recht offenbart<br />

werden wie Wasser und <strong>die</strong> Gerechtigkeit<br />

wie «in starker Strom.<br />

Am. s, ;r— 2f— 24<br />

I m V o lk e d es A lte n B u n d e s g a b e s ein en g lä n z e n d a u s g e s ta lte te n<br />

g o tte sd ie n stlic h e n B e tr ie b . D a fe h lte keiner v o n d en g ro ß e n Feierta<br />

g e n ; d a g a b es S p e i s o p f e r u n d B r a n d o p f e r in F ü lle , P sa lte rs p ie le<br />

u n d h e ilig e L ieder. A b e r im L a n d e h errsch ten G e w a l t t a t u n d U n te r ­<br />

d rü ck u n g . D a r ü b e r e n tb re n n t d e r Z o r n G o t t e s . G o tte sd ien stliches<br />

G e p r ä n g e , u n d m a g es noch so reich u n d w ü r d i g sein,<br />

i s t v o r G o t t kein Ersatz <strong>für</strong> rechtsch affen e G e re c h tig k e it u n d<br />

Liebe. G o t t ist ih m g r a m , E r m a g 's n ic h t riechen, h ö re n , sehen.<br />

D e n n so ist e s ja n u r d a s schein h eilig e G e w a n d , u n te r d em eine e n t­<br />

a rte te G e m e in d e ih re tä g lic h g e ü b te B o s h e i t m e in t v o r G o t t v e r ­<br />

decken zu k ö n n e n . D a s w i r - ih r a b e r n ic h t g e lin g e n . „ E i n re in e r u n d<br />

unbefleckter G o tte s d ie n s t v o r G o t t d em V a te r ist d e r : <strong>die</strong> W a is e n<br />

u n d W i t w e n in ih r e r T r ü b s a l besuchen u n d sich v o n d e r W e l t u n ­<br />

befleckt e r h a lte n " ( I a k . ) , 27). D ie se m Z iele d ie n t a lle g o tte sd ie n stlic h e<br />

V e rk ü n d ig u n g in W o r t , L ied, G e b e t, w ie a lle r S c h m u c k d er G o t t e s ­<br />

h ä u se r H e rz e n u n d S i n n e a u f G o t t w e ise n w i l l .<br />

Die ander« Lesung: Matthäus 10, 40—42

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