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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des -2. Sonntags nach Trinitatis<br />

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wird E r helfen und alles Leid wenden, wenn w ir nur vertrauend zu<br />

Ihm gehen.<br />

Die andere Lesung: Matthäus g, 27-34<br />

Sonnabend nach dem S o n n ta g nach T rinitatis<br />

3. Stärket <strong>die</strong> müden Hände und erquickt<br />

<strong>die</strong> strauchelnden Lnie!<br />

4. Saget den verzagten Herzen: Seid<br />

getrost, <strong>für</strong>chtet euch nicht! Sehet, euer<br />

Gott, der kommt zur Rache; Gott,<br />

der da vergilt, kommt und wird euch<br />

helfen.<br />

5. Alsdann werden der Blinden Augen<br />

aufgetan werden, und der Tauben<br />

Ohren werden geöffnet werden;<br />

d. alsdann werden <strong>die</strong> Lahmen locken<br />

wie «in Hirsch, und der Stummen<br />

Zunge wird Lob sagen. Denn es werden<br />

Wasser in der wüste hin und<br />

wieder fließen und Ströme im dürren<br />

Lande.<br />

7. Und wo es zuvor trocken ist gewesen,<br />

sollen Teiche stehen; und wo<br />

es dürr« gewesen ist, sollen Brunnquellen<br />

sein. Da zuvor <strong>die</strong> Schakale<br />

gelegen haben, soll Gras und Rohr<br />

und Schilf stehen,<br />

r. Und es wird daselbst «ine Bahn sein<br />

und ein weg, welcher der heilig« w eg<br />

heißen wird, daß kein Unreiner drauf<br />

gehen darf; und derselbig« wird <strong>für</strong><br />

sie sein, daß man drauf gehe, daß auch<br />

<strong>die</strong> Toren nicht irren mögen,<br />

g. Es wird da kein Löwe sein, und<br />

wird kein reißend Tier drauf treten<br />

noch daselbst gefunden werden; sondern<br />

man wird frei sicher daselbst<br />

gehen.<br />

>0. Die Lrlöseten des Herrn werden<br />

wiederkommen, und gen Zion kommen<br />

mit Iauchzcn; ewig« 8reud« wird über<br />

ihrem Haupte sein; 8reud« und Wonne<br />

werden sie ergreifen, und Schmerz und<br />

Seufzen wird entfliehen.<br />

Ies. 33, s—,0<br />

Solange <strong>die</strong> W elt besteht, wird auch <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> Gottes Not und<br />

Leid der W elt ertragen müssen. Und mancher wird unter großer Last<br />

seufzen und ermüden. Die <strong>Gemeinde</strong> w ir- oft am Verzagen sein, weil<br />

sie <strong>die</strong> Last -er Sünde auch auf ihrem Herzen trägt. I n aller Not<br />

sagt der gütige Gott den Müden, Strauchelnden und verzagenden<br />

W orte des Trostes, indem E r auf das Ziel hindeutet: E s wird einmal<br />

alle Trübsal durch Sein allmächtiges W ort gewendet werden<br />

in Freude. Mxr alles menschliche Verstehen herrlich wird <strong>die</strong>se Zukunft<br />

Gottes sein. <strong>Das</strong> ist kein falsches vertrösten, sondern tröstende<br />

Wahrheit, da sie der allmächtige Gott uns sagt. Darum<br />

glaubt auch Seine <strong>Gemeinde</strong> <strong>die</strong>sem W ort und ist getröstet im Blick<br />

auf das Ziel, -essen Schein tröstend und aufmunternd schon setzt in<br />

<strong>die</strong> Dunkelheit unseres Erdenlebens hineinleuchtet.<br />

Die ander« Lesung: Matthäus >r, g—2;<br />

-h<br />

llber <strong>die</strong> Zählung der Trinitarissonntage sieh« <strong>die</strong> Bemerkung auf Seite 732.

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