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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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sind <strong>die</strong>se: der erst« Simon, genannt<br />

Petrus, und Andreas, sein Bruder;<br />

Jakobus, des Zebedäus Sohn, und Johannes,<br />

sein Bruder;<br />

5. Philippus und Bartholomäus;<br />

Thomas und Matthäus, der Zöllner;<br />

Jakobus, des Alphäus Sohn; Lebbäus,<br />

mit dem Zunamen Thaddäus;<br />

4- Simon von Lana und Judas<br />

Jscharioth, welcher Ihn verriet.<br />

6. Dies« zwölf sandte Jesus, gebot<br />

ihnen und sprach: Gehet nicht auf der<br />

Woche des zr. Sonntags nach Trinitatis<br />

Heiden Straße und ziehet nicht in der<br />

Samariter Städte,<br />

v. sondern gehet hin zu den Verlornen<br />

Schafen aus dem Hause Israel.<br />

7. Geht aber und predigt und sprecht:<br />

<strong>Das</strong> Himmelreich ist nahe herbeikommen.<br />

r. Machet <strong>die</strong> Lranken gesund, reiniget<br />

<strong>die</strong> Aussätzigen, wecket <strong>die</strong> Toten<br />

auf, treibet <strong>die</strong> Teufel aus. Umsonst<br />

habt ihc's empfangen, umsonst gebet<br />

es auch. Match, so, f—r<br />

Gottes W ille ist, daß <strong>die</strong> Hrohbotschaft von Seinem Reiche vielen<br />

gebracht wird. Damit viele sie hören, sendet Christus Seine Sendboten<br />

aus in alle Lande. Sie wollen <strong>die</strong>selbe Botschaft den<br />

Menschen sagen, wie Christus sie im Auftrag Gottes verkündigte.<br />

I n den Sendboten soll man Den erkennen, der sie aussandte. Darum<br />

stattet Christus sie mit derselben Äraft aus, <strong>die</strong> E r als Gottes Sohn<br />

besaß. Die predigt vom Reiche Gottes und <strong>die</strong> Wundertaten im<br />

Namen Jesu Christi werden vieler Herzen bewegen und sie hinweisen<br />

auf Den, der allein der W elt Retter und Heiland ist.<br />

Die andere Lesung: Markus s, rr—43<br />

Freitag nach dem ) 2. S o n n ta g nach T rinitatis<br />

14. Und Jesus kam in des Petrus<br />

Haus und sah, daß sein« Schwieger<br />

lag und halte das Fieber.<br />

-s. Da griff Er ihre Hand an, und<br />

das Fieber verließ sie. Und sie stund<br />

auf und <strong>die</strong>net« ihnen,<br />

ch. Am Abend aber brachten sie viel<br />

Besessene zu Ihm; und Er trieb <strong>die</strong><br />

Geister aus mit Worten, und machte<br />

allerlei Lrank« gesund,<br />

>7- auf daß erfüllet würd«, das gesagt<br />

ist durch den Propheten Jesaia, der da<br />

spricht: „Er hat unsre Schwachheiten<br />

auf sich genommen, und unsre Seuchen<br />

hat er getragen".<br />

Match, r, -4 — )7<br />

w o Christus Menschen leiden sieht, hilft E r ihnen aus dem Leid<br />

t>eraus. Die Äürze und Schlichtheit, mit welcher der Evangelist Iesu<br />

Taten erzählt, sind wie ein Gleichnis <strong>für</strong> <strong>die</strong> erhabene Einfachheit<br />

der Heilandstat. Jesus sieht <strong>die</strong> Not. E r hilft. <strong>Das</strong> ist <strong>die</strong> B otschaft,<br />

<strong>die</strong> alle Menschen froh machen will. Ia , der Heiland hilft auch<br />

da, wo man sich noch gar nicht bittend an Ih n wandte. <strong>Das</strong> zeigt<br />

<strong>die</strong> echte Heilandsliebe, w o Christus Sich so als Helfer in aller<br />

Not zeigt, erkennen dann auch viele andere: Auch w ir dürfen mit<br />

rinserer Not zu Ihm kommen. E r weiß, was uns fehlt. Auch uns

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