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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des ; 4. Sonntags nach Trinitatis 003<br />

ward erfüllet mit dem Trost des Heiligen<br />

Geistes.<br />

3 4. Es geschah aber, da Petrus durchzog<br />

allenthalben, daß er auch zu den<br />

Heiligen kam, <strong>die</strong> zu Lydda wohneten.<br />

43. <strong>Das</strong>elbst fand er «inen Mann mit<br />

Namen Aneas, acht Jahr« lang auf<br />

dem Bett« gelegen, der war gichtbrüchig.<br />

34. Und Petrus sprach zu ihm:<br />

Aneas, Jesus Christus macht dich gesund;<br />

stehe auf und bette dir selber!<br />

Und alsobald stund er auf.<br />

35. Und es sahen ihn alle, <strong>die</strong> zu<br />

Lydda und in Saron wohneten; <strong>die</strong><br />

bekehreten sich zu dem Herrn.<br />

3d. Zu Joppe aber war «ine Jüngerin<br />

mit Namen Tabea (welches verdolmetscht<br />

heißet: Rehe), <strong>die</strong> war voll<br />

guter Wecke und Almosen, <strong>die</strong> sie tat.<br />

37. Es begab sich aber zu deselbigen<br />

Zeit, daß sie krank ward und starb.<br />

Da wuschen sie <strong>die</strong>selbige und legten sie<br />

auf den Söller.<br />

3 4. Nun aber Lydda nahe bei Joppe<br />

ist, da <strong>die</strong> Jünger höreten, daß Petrus<br />

daselbst war, sandten sie zween<br />

Männer zu ihm und «rmahneten ihn,<br />

daß er sich's nicht ließ« verdrießen, zu<br />

ihnen zu kommen.<br />

3g. Petrus aber stund auf und kam<br />

mit ihnen. Und als er hinkommen<br />

war, führeten sie ihn hinauf auf den<br />

Söller, und traten um ihn all« Witwen,<br />

weineten und zeiget«« ihm <strong>die</strong><br />

Röcke und Lleider, welche <strong>die</strong> Rehe<br />

machte, weil sie noch bei ihnen war.<br />

40. Und da Petrus sie alle Hinausgetrieben<br />

hatte, kniete er nieder, betete<br />

und wandte sich zu dem Leichnam und<br />

sprach: Tabea, steh« auf! Und sie tat<br />

ihre Augen auf; und da sie Petrus<br />

sah, setzte sie sich wieder.<br />

4-. Er aber gab ihr <strong>die</strong> Hand und<br />

richtete sie auf und rief den Heiligen<br />

und den Witwen und stellte sie le-<br />

44. Und es ward kund durch ganz<br />

Joppe, und viele wurden gläubig an<br />

den Herrn. Ap. Gesch. g, 3 )—42<br />

Die siegende Äraft des auferstandenen und erhöhten Christus über<br />

<strong>die</strong> Mächte der Finsternis wirkt fort in der Christenheit, <strong>die</strong> im<br />

Glauben an <strong>die</strong>sen Herrn steht. <strong>Das</strong> ist das Zeichen einer lebendigen<br />

<strong>Gemeinde</strong>, daß Christus Sich in ihr als der Lebendige erweist durch<br />

Siege über Mächte, denen gegenüber Menschen vollkommen machtlos<br />

sind. w e il in der ersten <strong>Gemeinde</strong> lebendiger Glaube war, geschahen<br />

Wunder in ihr. w o sie heute nicht geschehen, muß <strong>die</strong> Frage nach<br />

lebendigem Glauben gestellt werden. Doch wer Augen hat,<br />

zu sehen, wird in der Verborgenheit der kleinen wahren <strong>Gemeinde</strong><br />

Christi den lebendigen Herrn am Werke sehen in Wundertaten ohnegleichen,<br />

den Herrn, der Rranke heilt und Tote auferweckt.<br />

D ie andere Lesung: Sprüche 43, 4 4 — 3 d<br />

D onnerstag nach dem t 2. S o n n ta g nach T rinitatis<br />

j. Und Er rief Sein zwölf Jüngeer zu austrieben und heileten allerlei Seu-<br />

Sich und gab ihnen Macht über <strong>die</strong> che und allerlei Lrankheit.<br />

unsauber» Geister, daß sie <strong>die</strong>selbige» 4. Die Namen aber der zwölf Apostel

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