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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche -es - z. Sonntags nach Trinitatis<br />

Sss<br />

zähligen erfahren und w ir- es täglich erlebt, -aß Gott Seine Verheißung<br />

wahr macht: E r erquickt -ie Gedemütigten. w o E r Sich<br />

eine w eile von -en Menschen zurückzieht, gehen <strong>die</strong>se schnell und<br />

bald ihre eigenen Wege. <strong>Das</strong> sind immer Wege in <strong>die</strong> Irre, in <strong>die</strong><br />

Gottesferne. w o aber Gottes W ort laut wird, werden manche erkennen,<br />

daß ihr w e g verkehrt war. w en n Menschen zu <strong>die</strong>ser E r­<br />

kenntnis kommen, ist <strong>die</strong>s schon das Zeichen, das G ott Sich ihnen<br />

wieder zukehrt. Dann ist auch das Herz brreitet, Gottes heilende<br />

Ära st an sich wirken zu lassen.<br />

Die ander« Lesung: z. Samuelis<br />

j—rr<br />

D o n n e r s t a g n a c h d e m S o n n t a g n a c h T r i n i t a t i s<br />

Und Hiob antwortet« d«m Herrn zween Freunde; ihr habt nicht<br />

und sprach:<br />

recht von Mir geredet wie Mein<br />

r. Ich erkenn«, daß Du alles vermagst, Rnecht Hiob.<br />

und nichts, das Du Dir vorgenommen,<br />

ist Dir zu schwer.<br />

sieben Widder und gehet hin zu Mei­<br />

«. So nehmet nun sieben Harren und<br />

s. „Wer ist der, der den Ratschluß nem Rnecht Hiob und opfert Brandopfer<br />

<strong>für</strong> euch und laßt Meinen Lnecht<br />

verhüllt mit Unverstand?" Darum bekenn«<br />

ich, daß ich habe unweislich geredet,<br />

das mir zu hoch ist und ich Ich ansehen, daß Ich an euch nicht<br />

Hiob <strong>für</strong> euch bitten. Denn ihn will<br />

nicht verstehe.<br />

tu« nach eurer Torheit; denn ihr habt<br />

4- »So höre nun, laß mich reden; ich nicht recht von Mir geredet wie Mein<br />

will Dich fragen, lehre mich!" Lnecht Hiob.<br />

s. Ich hatte von Dir mit den «Ohren q. Da gingen hin Lliphas von Thema«,<br />

Bildad von Suah und Zophar<br />

gehört; aber nun hat mein Auge Dich<br />

gesehen.<br />

von Naema und taten, wie der Herr<br />

d. Darum schuldige ich mich und tue ihnen gesagt hatte; und der Herr sah<br />

Buße in Staub und Asch«.<br />

an Hiob.<br />

7. Da nun der Herr <strong>die</strong>se Worte mit -0. Und der Herr wandt« das Gefängnis<br />

Hiobs, da er bat <strong>für</strong> sein«<br />

Hiob geredet hatte, sprach er zu Lliphas<br />

von Thema»: Mein Zorn ist Freund«. Und der Herr gab Hiob zwieergrimmet<br />

über dich und über deine fältig so viel, als er gehabt hatte.<br />

Hiob 4r, z-io<br />

w aru m muß der Fromme seiden? Um <strong>die</strong>se Frage geht es im Buche<br />

Hiob. w en n Leid über <strong>die</strong> Menschen kommt, wird Gottes Handeln<br />

so oft mißdeutet. Dann meinen so viele, wie im Buche Hiob <strong>die</strong><br />

Freunde, Gottes Handeln an uns verstehen und ergründen zu können<br />

mit dem menschlichen Maßstab: Iede Wirkung hat eine Ursache, w o<br />

Gottes freies, <strong>für</strong> menschliches Denken unergründliches wirken so<br />

vollständig falsch verstanden w ir-, verlangt Gott ein vollkommenes

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