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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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s4<br />

Tasche und nahm «inen Stein daraus<br />

und schleudert« und traf den Philister<br />

an seine Stirn, daß der Stein in seine<br />

Stirn fuhr und er zur Erd« fiel auf<br />

sein Angesicht.<br />

so. Also überwand David den Philister<br />

mit der Schleuder und mit dem<br />

Stein und schlug ihn und tötet« ihn.<br />

Woche des - ?. Sonntags n ach Trinitatis<br />

Und da David kein Schwert in seiner<br />

Hand hatte,<br />

s;. lief er und trat zu dem Philister<br />

und nahm sein Schwert und zog's aus<br />

der Scheide und tötete ihn und hieb<br />

ihm den Dopf damit ab. Da aber <strong>die</strong><br />

Philister sahen, daß ihr Stärkster tot<br />

war, flohen sie. ;. Sam. ; 7, 42—s I<br />

E s hat wohl manchmal Christi <strong>Gemeinde</strong> in Dleingläubigkeit gezittert,<br />

wenn ihr ein Dampf mit der W elt und der W elt Meinung<br />

bevorstand. Die eigene Draft erschien so gering. Der Gegner sah so<br />

riesenhaft aus. Seine Macht erschien unermeßlich. Aber ebenso oft hat<br />

<strong>die</strong> kleine gläubige <strong>Gemeinde</strong> das Wunder erlebt, daß Riesen überwunden<br />

wurden von ihr, wenn sie in unbedingtem Vertrauen auf<br />

Gottes Hilfe in den Dampf zog und den Dampf führte in der Gewißheit:<br />

Dieser Streit ist des Herrn! Nur dann aber ist der<br />

Dampf recht, wenn es -er <strong>Gemeinde</strong> nicht um eine Größe und um<br />

Ansehen vor der W elt geht, sondern wenn es Gott und Seine Ehre<br />

zu verfechten gilt. Die Geschichte von Davids Dampf mit Goliath<br />

wird <strong>die</strong> Lirche Christi lehren, wie und wann sie zu kämpfen hat<br />

und wann sie auf Gottes Hilfe hoffen darf.<br />

Die ander« Lesung: Lukas -4, 7—z;<br />

M i t t w o c h n a c h d e m<br />

zs. Denn also spricht der Hohe und<br />

Erhabene, der ewiglich wohnet, des<br />

Name heilig ist: Der Ich in der Höhe<br />

und im Heiligtum wohne und bei<br />

denen, so zerschlagenen und demütigen<br />

Geistes sind, auf daß Ich erquicke den<br />

Geist der Gedemütigten und das Herz<br />

der Zerschlagenen:<br />

-ö. Ich will nicht immerdar hadern<br />

und nicht ewiglich zürnen; sonder» es<br />

soll von Meinem Angesicht ein Geist<br />

wehen, und Ich will Ödem machen.<br />

-7. Ich war zornig über <strong>die</strong> Untugend<br />

S o n n t a g n a c h T r i n i t a t i s<br />

ihres Geizes und schlug sie, verbarg<br />

Mich und zürnet«; da gingen sie hin<br />

und her im weg« ihres Herzens.<br />

is. Aber da Ich ihre Wege ansah,<br />

heilte Ich sie und leitete sie und gab<br />

ihnen wieder Trost und denen, <strong>die</strong> über<br />

jene Leid trugen.<br />

zg. Ich will Frucht der Lippen schaffen,<br />

<strong>die</strong> da predigen: Friede, Friede,<br />

beide, denen in der Fern« und denen in<br />

der Näh«, spricht der Herr, und will<br />

sie heilen. Ies. 57, ?s—<br />

Immer wird es menschlichem Denken «»faßlich bleiben, -aß der über<br />

alle Welten erhabene, ewige Gott Sich gerade zu denen hcrabneigt,<br />

<strong>die</strong> zerschlagenen Herzens sind. Aber im Glauben ist es von Un­

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