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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des j z. Sonntags nach Trinitatis<br />

bss<br />

M o n t a g n a c h d e m<br />

S o n n t a g n a c h T r i n i t a t i s<br />

ss. Und Lr kam gen Lapernaum. Und<br />

da Lr daheim war, fragte Lr sie:<br />

w a s handeltet ihr miteinander auf<br />

dem weg«)<br />

S4 - Sie aber schwiegen; denn sie<br />

hatten miteinander auf dem weg« gehandelt,<br />

welcher der Größte wäre.<br />

SS. Und Lr setzte sich und rief den<br />

Zwölfen und sprach zu ihnen: So jemand<br />

will der Lrsre sein, der soll der<br />

Letzt« sein vor allen und aller Lnecht.<br />

sd. Und Lr nahm «in Lindlein und<br />

stellte es mitten unter sie und herzet«<br />

dasselbig« und sprach zu ihnen:<br />

S/. Wer «in solches Lindlcin in meinen,<br />

Namen aufnimmt, der nimmt<br />

Mich auf; und wer Mich aufnimmt,<br />

der nimmt nicht Mich auf, sondern<br />

Den, der Mich gesandt hat.<br />

Mark. g, 3 3—S7<br />

<strong>Das</strong> natürliche Bestreben des Menschen ist es, groß zu sein und vor<br />

andern ausgezeichnet zu werden. Innerhalb des Reiches Gottes soll<br />

es solches Streben nicht geben, v o r Gott ist gerade das groß, was<br />

vor der W elt klein und gering erscheint, v o r Gott ist nicht der<br />

groß, der herrschen kann, sondern der in der Nachfolge<br />

Christi <strong>die</strong>nen kann. w e r solchen Dienst an den Geringsten tut<br />

in Verleugnung seiner selbst, getrieben von der Liebe zu Dem, -essen<br />

Leben ein einziger Dienst war, bei dem und mit dem ist Gott. M it<br />

Gott aber ist ein Mensch wahrhaft groß. I n <strong>die</strong>sem Sinne groß<br />

zu werden, ist heiliges Streben, dem göttliche Gnade verheißen wird.<br />

Die ander« Lesung: r. Samuelis zb, 5—14<br />

D i e n s t a g n a c h d e m f l . S o n n t a g n a c h T r i n i t a t i s<br />

4r. Da nun der Philister sah und<br />

schauere David an, verachtete er ihn;<br />

denn er war «in Lnabe, bräunlich und<br />

schön.<br />

43. Und der Philister sprach zu David:<br />

Bin ich denn ein Hund, daß du<br />

mit Stecken zu mir kommst) Und<br />

fluchte dem David bei seinem Gott,<br />

44. und sprach zu David: Lomm her<br />

zu mir, ich will dein Fleisch geben<br />

den vögeln unter dem Himmel und<br />

den Tieren auf dem 8«lde!<br />

4s. David aber sprach zu dem Philister:<br />

Du kommst zu mir mit Schwert,<br />

Spieß und Schild; ich aber komme<br />

zu dir im Namen des Herrn Zebaolh,<br />

des Gottes des Heers Israels, das du<br />

gehöhnet hast.<br />

4b. Heutigestags wird dich der Herr<br />

in mein« Hand überantworten, daß ich<br />

dich schlage und nehme dein Haupt<br />

von dir und gebe <strong>die</strong> Leichname des<br />

Heers der Philister heule den vögeln<br />

unter dem Himmel und dem wild auf<br />

Lrden, daß alles Land innewerde, daß<br />

Israel einen Gott hat,<br />

47. und daß alle <strong>die</strong>se Gemeine innewerde,<br />

daß der Herr nicht durch<br />

Schwert noch Spieß hilft; denn der<br />

Streit ist des Herrn, und Lr wird<br />

euch geben in unsere Hände.<br />

4S. Da sich nun der Philister aufmachte,<br />

ging daher und naht« sich gegen<br />

David, eilt« David und lief auf<br />

das Heer zu, dem Philister entgegen.<br />

4g. Und David tat sein« Hand in <strong>die</strong>

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