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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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S42<br />

Woche des z o. Sonntags nach Trinitatis<br />

mit mächtiger Hand und hat dich erlöset<br />

von dem Haus« des Dienstes, aus<br />

der Hand Pharaos, des Lönigs in<br />

Ägypten.<br />

9. So sollst du nun wissen, daß der<br />

Herr, dein Gott, ein Gott ist, ein<br />

treuer Gott, der den Bund und<br />

Barmherzigkeit hält denen, <strong>die</strong> Ihn lieben<br />

und Sein« Gebote halten, in tausend<br />

Glieder,<br />

-0. und vergilt denen, <strong>die</strong> Ihn hassen,<br />

ins Angesicht, daß Lr sie umbringe,<br />

und säumet Sich nicht, daß Lr denen<br />

vergelte ins Angesicht, <strong>die</strong> Ihn hassen,<br />

-f. So halte nun <strong>die</strong> Gebote und Gesetze<br />

und Rechte, <strong>die</strong> Ich dir heut« gebiete,<br />

daß du darnach tust.<br />

ir. Und wenn ihr <strong>die</strong>s« Rechte höret<br />

und haltet sie und darnach tut, so<br />

wird der Herr, dein Gott, auch halten<br />

den Bund und Barmherzigkeit, <strong>die</strong> Lr<br />

deinen vätern geschworen hat,<br />

?s. und wird dich lieben und segnen<br />

und mehren und wird <strong>die</strong> 8rucht deines<br />

Leibes segnen und <strong>die</strong> frucht deines<br />

Landes, dein Getreide, Most und<br />

L>l, <strong>die</strong> 8ri>chte deiner Lüh« und <strong>die</strong><br />

8rüchte deiner Schafe auf dem Landtz<br />

das Lr deinen vätern geschworen hat,<br />

dir zu geben. S. Mos. 7, 6—zs<br />

I n der dem Herrn eigenen Freiheit erwählt Sich Gott, unser Herr,<br />

Sein Volk, <strong>die</strong> Lirche Iesu Christi, w i r sind nicht Sein Volk, weil<br />

w ir Seiner W ahl würdig gewesen wären. Daß w ir Gottes Volk<br />

sein dürfen, hat seinen Grund in der Barmherzigkeit Gottes, der uns<br />

liebt. Als dertreueGott hält L r <strong>die</strong> Verheißungen, <strong>die</strong> L r Seinem<br />

Volk gegeben hat. Da w ir durch Gott erwählt und geführt sind, sind<br />

wir ein heiliges, Gott zugehöriges Volk, sind w ir christliche Lirche.<br />

w i r bleiben es, gesegnet und geführt durch Gottes Barmherzigkeit,<br />

wenn und solange wir Ih n lieben und Seine Gebote halten, w i r<br />

können aber auch <strong>die</strong> Zuhehörigkeit zu Gottes Volk verscherzen, wenn<br />

w ir aus der Liebe und dem Gehorsam in Haß und Ungehorsam Gott<br />

gegenüber verfallen, wie das ernste Schriftwort bezeugt und <strong>die</strong><br />

Geschichte bestätigt hat.<br />

Die andere Lesung: Nehemia 4, >—15<br />

D ien stag nach dem -o. S o n n ta g nach T rinitatis<br />

s. Da kam Amalek und stritt wider<br />

Israel in Raphidim.<br />

9. Und Mose sprach zu Iosua: Erwähle<br />

uns Männer, zieh aus und<br />

streite wider Amalek; morgen will ich<br />

auf des Hügels Spitze stehen und den<br />

Stab Gottes in meiner Hand haben.<br />

;o. Und Iosua tat, wie Mos« ihm<br />

sagte, daß er wider Amalek stritte.<br />

Mose aber und Aaron und Hur gingen<br />

auf <strong>die</strong> Spitz« des Hügels.<br />

1?. Und <strong>die</strong>weil Mos« seine Hand «mporhielt,<br />

siegte Israel; wenn er aber<br />

sein« Hand niederließ, siegt« Amalek.<br />

zr. Aber <strong>die</strong> Hände Moses waren<br />

schwer; darum nahmen sie einen Stein<br />

und legten ihn unter ihn, daß er sich<br />

drauf setzt«. Aaron aber und Hur unterhielten<br />

ihm seine Hände, auf jeglicher<br />

Seit« einer. Also blieben seine Hände<br />

fest, bis <strong>die</strong> Sonn« unterging.<br />

;s. Und Iosua dämpfte den Amalek

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