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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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4. Woche im Advent 55<br />

44. Siehe, da ich <strong>die</strong> Stimme deines<br />

Grußes hörte, hüpfte mit Freuden das<br />

Lind in meinem Leibe.<br />

45. Und 0 selig bist du, <strong>die</strong> du geglaubt<br />

hast! denn es wird vollendet werden,<br />

was dir gesagt ist von dem Herrn.<br />

4S. Und Maria sprach: Meine Seele<br />

erhebet den Herrn,<br />

47. Und mein Geist freuet sich Gottes,<br />

meines Heilands.<br />

4§. Denn Lr hat <strong>die</strong> Niedrigkeit Seiner<br />

Magd angesehen. Siehe, von nun<br />

an werden mich selig preisen alle<br />

Lindcskindcr;<br />

4g. denn Lr hat große Dinge an mir<br />

getan, der da mächtig ist, und des<br />

Name heilig ist;<br />

50. Und Seine Barmherzigkeit währet<br />

immer <strong>für</strong> und <strong>für</strong> bei denen, <strong>die</strong><br />

Ihn <strong>für</strong>chten.<br />

5s. Er übet Gewalt mit Seinem Arm<br />

und zerstreuet, <strong>die</strong> hoffärtig sind in<br />

ihres Herzens Sinn.<br />

5r. Er stößet <strong>die</strong> Gewaltigen vom<br />

Stuhl und erhebt <strong>die</strong> Niedrigen.<br />

55. Die Hungrigen füllet Lr mit Gütern<br />

und läßt drc Reichen leer.<br />

54. Lr denket der Barmherzigkeit und<br />

hilft Seinem Diener Israel auf,<br />

55. wie Lr geredet hat unsern Vätern,<br />

Abraham und seinem Samen »wiglich.<br />

5b. Und Maria blieb bei ihr bei drei<br />

Monaten; danach kehrte sie wiederum<br />

heim.<br />

Luk. r,3g—5ö<br />

Im Advent und zu Weihnachten gedenkt <strong>die</strong> Rirche Christi auch an<br />

Maria, <strong>die</strong> Mutter Iesu. Gott hat <strong>die</strong> Schlichte und Geringe erwählt<br />

zu der heiligsten Mutterschaft auf Erden. Lr hat ihr den Glauben ins<br />

Herz geschenkt, Seiner hohen Verheißung zu trauen. L r hat ihren Leib<br />

gesegnet wie keinen andern Mutterleib auf Erden, w i r ehren und lieben<br />

sie als des Herrn erwählte Magd. Aber das hieße sie schlecht ehren,<br />

wenn wir sie zur Himmelskönigin und zur Mittlerin <strong>für</strong> uns machen<br />

wollten. Ihre Ehre und w ürde ist, daß sie den Heiland gebären darf,<br />

den einigen Heiland und Mittler, bei dem und neben dem wir keiner<br />

Fürsprache bedürfen, w i r ehren Maria recht, wenn w ir einen Lobgesang<br />

anstimmen nicht auf sie, sondern mit ihr, das „Magnifikat",<br />

den „Lobgesang der M aria" von G o tte s großem , gnädigem<br />

Tun, das mit der Geburt des Jesuskindes anhebt und sich in Ewigkeit<br />

vollendet.<br />

Die andere Lesung: Römer z - 7.<br />

tz. wovon wir aber reden, das ist<br />

dennoch Weisheit bei den vollkommenen;<br />

nicht eine Weisheit <strong>die</strong>ser Welt,<br />

auch nicht der Obersten <strong>die</strong>ser Welt,<br />

welche vergehen.<br />

7. Sondern wir reden von der heimlichen,<br />

verborgenen Weisheit Gottes,<br />

D ien stag nach dem 4. Advent<br />

welche Gott verordnet hat vor der<br />

Welt zu unsrer Herrlichkeit,<br />

4. welche keiner von den Obersten<br />

<strong>die</strong>ser Welt erkannt hat; denn wo sie<br />

<strong>die</strong> erkannt hätten, hätten sie den<br />

Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt,<br />

g. Sondern wie geschrieben steht:

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