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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des 9. Sonnt ags nach Trinitatis t>33<br />

ausbleibt, vielleicht wartet sie im Äreise unserer eigenen Hamilie.<br />

Vielleicht ist es nur unsere verbotene Schläfrigkeit, <strong>die</strong> noch nicht gemerkt<br />

hat, wieso Gott uns in <strong>die</strong> Heuerprobe glaubwürdigen Lhristenzeugnisscs<br />

ruft. w enn wir da<strong>für</strong> einmal offene Augen bekommen<br />

haben, dann muß vieles anders werden. w i r alle sollen lernen, uns<br />

als <strong>die</strong> beauftragten Zeugen Iesu anzusehen, w i r werden es<br />

dadurch freilich oft schwerer haben, aber w ir werden auch erfahren,<br />

daß Iesu Geist Seine Zeugen nicht im Stich läßt.<br />

Die andere Lesung: -. Lorinther -0, I—jS<br />

Sonnabend nach dem g.<br />

4r. Der Herr aber sprach: Wie «in<br />

groß Ding ist's um einen treuen und<br />

klugen Haushalter, welchen der Herr<br />

setzet über sein Gesinde, daß er ihnen<br />

zu rechter Zeit ihre Gebühr geb«!<br />

43. Selig ist der Lnecht, welchen sein<br />

Herr findet also tun, wenn er kommt.<br />

44. wahrlich, Ich sage euch: Er wird<br />

ihn über all« seine Güter setzen.<br />

45. So aber derselbige Lnecht in seinem<br />

Herzen sagen wird: Mein Herr<br />

verzeucht zu kommen, — und fanget<br />

an, zu schlagen Lnecht« und Mägde,<br />

auch zu essen und zu trinken und sich<br />

vollzusaufcn:<br />

4d. so wird desselben Lnechtes Herr<br />

kommen an dem Tage, da er sich's<br />

S o n n ta g nach T rinitatis<br />

nicht verstehet, und zu der Stunde, <strong>die</strong><br />

er nicht weiß, und wird ihn zerscheitern<br />

und wird ihm seinen Lohn geben<br />

mit den Ungläubigen.<br />

47. Der Lnecht aber, der seines Herrn<br />

Willen weiß, und hat sich nicht bereitet,<br />

auch nicht nach seinem Willen<br />

getan, der wird viel Streiche leiden<br />

müssen.<br />

4§. Der es aber nicht weiß, hat aber<br />

getan, das her Streiche wert ist,<br />

wird wenig Streich« leiden. Denn<br />

welchem viel gegeben ist, bei dem<br />

wird man viel suchen; und welchem<br />

viel befohlen ist, von dem wird man<br />

vies fordern. Luk. 4r—4s<br />

Die wahre Weisheit eines Iüngers Iesu besteht darin, -aß er das<br />

Ziel kennt, — das Ziel seines eigenen Lebens und das Ziel -er W eltgeschichte.<br />

w i r wissen, daß -er letzte Herr -er Geschichte, der letzte<br />

Prüfer aller w erte Iesus Christus heißt. Die Bibel sagt, daß alle<br />

Menschen, <strong>die</strong> das nicht wissen, Schlafende und Träumende sind. I n<br />

<strong>die</strong>ser W elt des Schlafes und der Trunkenheit soll der Christ stehen<br />

als der ständig wachende. E s wäre nicht auszudenken, was werden<br />

sollte, wenn auch er mitschliefe, wenn in <strong>die</strong>ser S tadt der Träumenden<br />

der Posten auf dem wachtturm unbesetzt bliebe. An <strong>die</strong>sen christlichen<br />

Wachtposten wird Sich der Herr halten, wenn L r kommt. Selige<br />

Menschen, <strong>die</strong> Er bereit findet!<br />

Die ander« Lesung: z. Mose 4 ?, >4 — 45

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