11.06.2019 Aufrufe

Das Kirchenbuch für die Gemeinde

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Sso<br />

4 - und sollst vom Bach trinken; und<br />

Ich habe den Raben geboten, daß sie<br />

dich daselbst sollen versorgen.<br />

S. Er aber ging hin und tat nach dem<br />

Wort des Herrn, und ging weg und<br />

Woche des g. Sonntags nach T r i nitatis<br />

setzt« sich am Bach Lrith, der gegen<br />

den Jordan fließt.<br />

b. Und <strong>die</strong> Raben brachten ihm Brot<br />

und Arisch des Morgens und des<br />

Abends, und er trank des Bachs.<br />

i- Lön. ,7, b<br />

„vorsichtig wandeln", das heißt nicht, ängstlich und aufgeregt w andeln<br />

wie auf Glatteis. Gott hat uns das wandeln leicht gemacht. E r<br />

erlaubt uns, unser Leben mit allen seinen 8ragen und Sorgen in<br />

Seiner Hand aufgehoben zu wissen. Nun bleiben <strong>die</strong> Sorgen, aber<br />

sie hören auf, Gespenster zu sein. Gott sitzt im Regiment. Also nicht<br />

Zufall ist's, nicht irgendeine feindliche Macht, <strong>die</strong> im Unstern schleicht,<br />

v o n uns ist nur Eines verlangt: dem w illen und den F ü h ru n g en<br />

Gottes gehorsam zu sein. Geben w ir es auf, unsere Hoffnung, unser<br />

Heil nur innerhalb der menschlichen Möglichkeiten zu suchen! w i r<br />

brauchen nur Ernst zu machen mit dem Gehorsam -es G laubens.<br />

Die ander« Lesung: Lph-eser s, is—ro<br />

D ien stag nach dem st. S o n n ta g nach T rinitatis<br />

b. Es ist aber «in großer Gewinn,<br />

wer gottselig ist und lässet sich genügen.<br />

7. Denn wir haben nichts in <strong>die</strong> Welt<br />

gebracht; darum offenbar ist, wir werden<br />

auch nichts Hinausbringen,<br />

r. wenn wir aber Nahrung und Rleider<br />

haben, so lasset uns genügen,<br />

g. Denn <strong>die</strong> da reich werden wollen,<br />

<strong>die</strong> fallen in Versuchung und Stricke<br />

und viel törichter und schädlicher Lüste,<br />

welch« versenken <strong>die</strong> Menschen ins<br />

verderben und Verdammnis.<br />

?o. Denn Geiz ist «ine Wurzel alles<br />

Übels; des hat etliche gelüstet und sind<br />

vom Glauben irregegangen und<br />

machen ihnen selbst viel Schmerzen.<br />

1s. Aber du, Gottcsmensch, fliehe solches!<br />

Jag« aber nach — der Gerechtigkeit,<br />

der Gottseligkeit, dem Glauben,<br />

der Liebe, der (Geduld, der Sanftmut.<br />

17> Den Reichen von <strong>die</strong>ser Welt gebiete,<br />

daß sie nicht stolz seien, auch<br />

nicht hoffen auf den ungewissen Reichtum,<br />

sondern auf den lebendigen Gott,<br />

der uns dargibt reichlich, allerlei zu<br />

genießen;<br />

-r. daß sie Gutes tun, reich werden an<br />

guten Werken, gerne geben, behilflich<br />

seien,<br />

-g. Schätze sammeln, ihnen selbst «inen<br />

guten Grund aufs Zukünftige, daß sie<br />

ergreifen das wahre Leben.<br />

,. Tim. b, S— ,7—<br />

w i r können nicht leben ohne Geld und Gut. G ott und das Geld —<br />

warum ist in unserem Leben zwischen beiden <strong>die</strong>se arge Spannung?<br />

Es müßte nicht so sein, und es dürfte nicht so sein. G ott hat uns<br />

das Geld nicht gegeben, daß unser Reichtum oder unser Mangel wie

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!