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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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sr<br />

4 . Woche im Advent<br />

alles, was gut und edel ist. Ie mehr Christus unser Wesen wandelt,<br />

umso freier werden wir gegenüber den Nöten des Lebens, <strong>die</strong> sa nie<br />

ganz verschwinden. Denn leuchtender, wärmer und tröstlicher als alle<br />

irdische Not ist das Licht, das von Christus ausgeht und durch Ih n<br />

in unser Leben leuchtet.<br />

Auch der Kleinste im Himmelreich, der davon etwas weiß, ist noch<br />

reicher als Iohannes der Täufer, obwohl <strong>die</strong>ser doch der Größte des<br />

Alten Bundes genannt wird. Denn Iohannes wußte wohl von der<br />

Gewißheit des kommenden, aber nicht von der Freude des gekommenen<br />

Christus. Seine Bußpredigt führt bis an <strong>die</strong> Schwelle der Verkündigung<br />

des Evangeliums, das mit Christus hereinbricht in das Dunkel<br />

<strong>die</strong>ser Welt.<br />

D a s Lied der Woche<br />

Nun jauchzet all. ihr Frommen, in <strong>die</strong>ser Gnadenzeit<br />

Ein Lied vom Lönigtum Christi! Zweierlei spricht aus ihm: Gläubige<br />

Erkenntnis der verborgenen königlichen Herrlichkeit Christi<br />

und gläubige Freude darüber, daß Christus immer wieder zu uns<br />

kommt. <strong>Das</strong> bezeugt der Dichter allen Menschen. E r redet sie in zwei<br />

Gruppen an und umfaßt sie damit doch alle: Ih r Mächtigen auf E r­<br />

den — ihr Armen und Elenden!<br />

Die Melo<strong>die</strong> ist keine eigentliche Adventsweise, sondern <strong>die</strong> weise eines<br />

Morgenlicdes. Aber an <strong>die</strong>ser Stelle fügt sie sich doch in <strong>die</strong> Adventsliturgie<br />

gut ein.<br />

D a s Gebet der Woche<br />

w i r bitten Dich, lieber Herr G ott, bereite in <strong>die</strong>ser Gnadenzeit unsere<br />

Herzen durch Deinen Frieden zu einer Wohnung D eines S o h ­<br />

nes, auf daß wir in S ein er seligen Gemeinschaft Dich allezeit mit<br />

fröhlichem Munde rühmen und preisen, durch Iesum Christum, unsern<br />

Herrn. Amen.<br />

3g. Maria aber stand auf in den Tagen<br />

und ging auf das Gebirge eilends<br />

zu der Stadt Iudas<br />

40. und kam in das Haus des Zacharias<br />

und grüßte Elisabeth.<br />

4). Und es begab sich, als Elisabeth<br />

den Gruß Marias hörte, hüpfte das<br />

M ontag nach dem 4. Advent<br />

Kind in ihrem Leibe. Und Elisabeth<br />

ward des Heiligen Geistes voll<br />

4r. und rief laut und sprach: „Gebenedeit<br />

bist du unter den Weibern, und<br />

gebcncdcict ist <strong>die</strong> Frucht deines Leibes.<br />

43. Und woher kommt mir das, daß <strong>die</strong><br />

Mutter meines Herrn zu mir kommt)

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