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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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S;r<br />

Woche des S. Sonnt« gs nach Trinitatis<br />

Leben täglichen Gebets. Ich muß Ihm Platz schaffen, daß E r in mir<br />

Wohnung nehme und Selber mein Leben werde.<br />

Die ander« Lesung: I. Thrssalonicher 4, -—s<br />

D onnerstag nach dem s.<br />

7. Irret euch nicht! Gott läßt Sich<br />

nicht spotten. Denn was der Mensch<br />

säet, das wird er ernten,<br />

r. w er auf sein Fleisch säet, der wird<br />

von dem Fleisch das verderben ernten;<br />

wer aber auf den Geist säet, der wird<br />

von dem Geist das ewige Leben<br />

ernten.<br />

S o n n ta g nach T rinitatis<br />

g. Lasset uns aber Gutes tun und<br />

nicht müde werden; denn zu Seiner<br />

Zeit werden wir auch ernten ohn«<br />

Aufhören.<br />

zo. Als wir denn nun Zeit haben,<br />

so lasset uns Gutes tun an jedermann,<br />

allermeist aber an des Glaubens Genossen.<br />

Gal. ö, 7—10<br />

<strong>Das</strong> Gesetz des „Fruchtbringens" gilt überall im Menschenleben.<br />

Überall wird gehandelt, geredet, gedacht von einer verborgenen<br />

„W urzel" aus. w i r brauchen uns ihrer nicht einmal bewußt zu<br />

sein. Bewußt oder unbewußt — jeder hat sein geheimes Lebensprogramm,<br />

auf Grund dessen er handelt. E s gibt viele Lebensprogramme.<br />

Aber eine Stunde kommt, da wird offenbar werden, daß<br />

sie alle unter einem großen Entwcder-tpder stehen. Gute — oder<br />

böse Fruchte. Ichsucht oder Gehorsam gegen Gott. — Für uns<br />

kommt nur ein Lebensprogramm in Frage, w i r haben es nicht<br />

selbst gemacht, w i r haben es empfangen von dem Herrn, der uns<br />

Gott zum Vater und <strong>die</strong> Liebe zum Leben gab. Nun gilt <strong>für</strong> uns<br />

Christen <strong>die</strong>ses — und kein anderes Lebensprogramm, v on uns kann<br />

Gott erwarte», daß w ir <strong>die</strong>ses Programm nicht wieder umstoßen,<br />

daß w ir Ernst damit machen: Unser Auftrag heißt: Dem<br />

Herrn nachfolgen und Sein W ort halten!<br />

Die ander« Lesung: Philippcr r, ir—ir<br />

Freitag nach dem 8. S o n n ta g nach T rinitatis<br />

;r. Als Er aber des Morgens wieder<br />

in <strong>die</strong> Stadt ging, hungerte Ihn;<br />

zg. und Lr sah einen Feigenbaum an<br />

dem weg« und ging hinzu und fand<br />

nichts dran denn allein Blätter und<br />

sprach zu ihm: Nun wachse auf dir<br />

hinfort nimmermehr keine Frucht! Und<br />

der Feigenbaum verdorrt« alsbald.<br />

ro. Und da das <strong>die</strong> Iüngec sahen,<br />

verwunderten sie sich und sprachen:<br />

Wie ist der Feigenbaum so bald<br />

verdorret)<br />

r-. Icsus aber antwortete und sprach<br />

zu ihnen: wahrlich, Ich sage euch:<br />

So ihr Glauben habt und nicht zweifelt,<br />

so werdet ihr nicht allein solches

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