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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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tz,b<br />

Woche des ». So nntags nach Trinitatis<br />

dann, wenn wir ihr widersprachen. Hier konnte uns niemand helfen<br />

als Christus allein. Aber nun hat E r uns geholfen, und nun hat<br />

<strong>für</strong> uns der Tag der Freiheit begonnen. Daß wir das endlich glauben<br />

lernten!<br />

Die andere Lesung: Matthäus s, ;r—>«<br />

D ienstag nach dem s. S o n n ta g nach T rinitatis<br />

-b. So spricht der Herr Aebaoth: Gehorcht<br />

nicht den Worten der Propheten,<br />

so euch weissagen. Sie betrügen<br />

euch; denn sie predigen ihres<br />

Herzens Gesicht und nicht aus des<br />

Herrn Mund«.<br />

Sie sagen denen, <strong>die</strong> Mich lästern:<br />

„Der Herr hat's gesagt, es wird euch<br />

wohl gehen"; und allen, <strong>die</strong> nach ihres<br />

Herzens Dünkel wandeln, sagen sie:<br />

„Es wird kein Unglück über euch<br />

kommen".<br />

Aber wer ist im Rat des Herrn<br />

gestanden, der Sein Wort gesehen und<br />

gehört habe? wer hat Sein Wort<br />

vernommen und gehöret?<br />

;g. Sieh«, es wird ein Wetter des<br />

Herrn mit Grimm kommen und «in<br />

schreckliches Ungewitter den Gottlosen<br />

auf den Lopf fallen.<br />

20. Und des Herrn Zorn wird nicht<br />

nachlassen, bis Er tue und ausrichte,<br />

was Er im Sinn hat; zur letzten Zeit<br />

werdet ihr's wohl erfahren.<br />

2-. Ich sandte <strong>die</strong> Propheten nicht,<br />

doch liefen sie; Ich redete nicht zu<br />

ihnen, doch weissagten sie.<br />

22. Denn wo sie bei Meinem Rat<br />

blieben und hätten Meine Worte<br />

Meinem Volk gepredigt, so hätten sie<br />

dasselbe von ihrem bösen Wesen und<br />

von ihrem bösen Leben bekehret,<br />

rs. Bin ich nur ein Gott, der nah«<br />

ist, spricht der Herr, und nicht auch<br />

ein Gott von ferne her?<br />

24. Meinst du, daß sich jemand so<br />

heimlich verbergen könne, daß Ich ihn<br />

nicht seh«? spricht der Herr. Bin Ich's<br />

nicht, der Himmel und Lrd« füllet?<br />

spricht der Herr.<br />

rs. Ich höre es wohl, was <strong>die</strong> Propheten<br />

predigen und falsch weissagen<br />

in Meinem Namen und sprechen: Mir<br />

hat gcträumet, mir hat geträumet.<br />

2ö. wann wollen doch <strong>die</strong> Propheten<br />

aufhören, <strong>die</strong> falsch weissagen und<br />

ihres Herzens Trügerei weissagen<br />

27. und wollen, daß Mein Volk Meines<br />

Namens vergesse über ihren Träumen,<br />

<strong>die</strong> einer dem andern erzählet?<br />

Gleichwie ihr« väter Meines Namens<br />

vergaßen über dem Baal.<br />

22. Ein Prophet, der Träum« hat,<br />

der erzähle Träume; wer aber Mein<br />

Wort hat, der predige Mein Wort<br />

recht, w ie reimen sich Stroh und<br />

Weizen zusammen? spricht der Herr.<br />

2g. Ist Mein Wort nicht wie «in<br />

Feuer, spricht der Herr, und wie ein<br />

Hammer, der Felsen zerschmeißt?<br />

Ier. 25, -d—2g<br />

Die Tatsache, daß falsche Propheten oft größeres Ansehen haben<br />

als <strong>die</strong> wahren Propheten, kommt mit daher, daß sie keine Buße predigen,<br />

selbst wenn sie von Buße reden. Sie predigen, was angenehm<br />

ist: Sie verkennen den göttlichen Gerichtsernst in den Zeichen der<br />

Zeit und lullen <strong>die</strong> Leute in Sicherheit ein. Von dem fernen Gott

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