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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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H04<br />

an der Hurt hangtt, der istein Leib<br />

mit ihr) Denn „es werden", spricht<br />

Er, „<strong>die</strong> zwei ein Fleisch sein".<br />

-7. w er aber dem Herrn anhanget,<br />

der ist « i n Geist mit ihm.<br />

Fliehet <strong>die</strong> Hurerei! Alle Sünden,<br />

<strong>die</strong> der Mensch tut, sind außer seinem<br />

Leib«; wer aber huret, der sündiget<br />

an seinem eigenen Leibe.<br />

Woche des 7. Sonntags nach T r initatis<br />

sg. Oder wisset ihr nicht, daß euer<br />

Leib ein Tempel des Heiligen Geistes<br />

ist, der in euch ist, welchen ihr habt<br />

von Gott, und seid nicht «»«er selbst)<br />

20. Denn ihr seid teuer erkauft; darum<br />

so preiset Gott an eurem Leib«<br />

und in eurem Geiste, welche sind<br />

Gottes. z. Lor. d, zsd—20<br />

klVir sind keine Leibverächter. w i r geben dem Leibe freilich auch<br />

nicht <strong>die</strong> heillose „8reiheit", sich nach Willkür auszuleben. Gehört<br />

unser Leib schon nach dem Gesetz der Schöpfung Gott dem Herrn,<br />

so ist er erst recht Sein Eigentum nach dem Recht -er Erlösung. E s<br />

ist der <strong>für</strong>chterlichste Selbstbetrug, wenn jemand glaubt, hier getrennte<br />

Haushaltungen führen zu können. Jede Zuchtlosigkeit, jede<br />

unreine Regung und Handlung stört, ja zerstört unsere Gemeinschaft<br />

mit Lhristus. Christus hat uns freigemacht. Eben deshalb will<br />

Er das Haus nicht mit der Sünde teilen. Entweder wir<br />

nehmen unsere Gedanken, W orte und Werke in heilige Zucht — oder<br />

wir verlieren Ihn. E s gibt keine Möglichkeit, <strong>die</strong> Härte <strong>die</strong>ses E ntweder-Oder<br />

zu mildern. Aber wer Lhristus zum alleinigen Herrn<br />

seines Lebens macht, spürt Seine Barmherzigkeit, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Härte des<br />

„Entweder-Oder" verwandelt in <strong>die</strong> kostbaren Früchte des Glaubens.<br />

Die ander« Lesung: I. Mose 1, 2S—3;<br />

D onnerstag nach dem 7.<br />

24. wisset ihr nicht, daß <strong>die</strong>, so in den<br />

Schranken laufen, <strong>die</strong> laufen alle, aber<br />

einer erlanget das Lleinod) Laufet<br />

nun also, daß ihr es ergreifet!<br />

23. Ein jeglicher aber, der da kämpfet,<br />

enthält sich alles Dinges; jene also,<br />

daß sie eine vergängliche Lrone cmpfahen,<br />

wir aber «ine unvergängliche.<br />

S o n n tag nach T rinitatis<br />

2ö. Ich laufe aber also, nicht als aufs<br />

Ungewiss«; ich fechte also, nicht als der<br />

in <strong>die</strong> Luft streichet;<br />

27. sondern ich betäub« meinen Leib<br />

und zähme ihn, daß ich nicht den andern<br />

predig« und selbst verwerflich<br />

werde. j. Lor. g, 24—27<br />

welche Mühen und Anstrengungen, welche schwierigen Übungen<br />

nehmen doch Menschen auf sich, um es bei wettkämpfen, bei denen<br />

es aus <strong>die</strong> Rraft und Geschicklichkeit des Leibes ankommt, andern<br />

zuvorzutun, obwohl es sich dabei nur um einen recht flüchtigen

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