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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des 7. Sonntags nach Trinitatis<br />

Sos<br />

und ist ohne Ursache aufgeblasen in<br />

seinem fleischlichen Sinn<br />

)g. und hält sich nicht an dem Haupt,<br />

aus welchem der ganze Leib durch Gelenk«<br />

und Fugen Handreichung empfählt<br />

und zusammengehalten wird und<br />

Also wächst zur göttlichen Größe,<br />

ro. So ihr denn nun abgestorben seid<br />

mit Christo den Satzungen der Welt,<br />

was lasset ihr euch denn fangen mit<br />

Satzungen, als lebtet ihr noch in der<br />

Welt)<br />

r;. (Die da sagen:) „Du sollst das<br />

nickt angreifen, du sollst das nicht<br />

kosten, du sollst das nicht anrühren",<br />

rr. welches sich doch alles unter Händen<br />

verzehrt; und sind Menschengebote<br />

und Lehren,<br />

rs. welche haben einen Schein der<br />

Weisheit durch selbsterwählcte Geistlichkeit<br />

und Demut und dadurch, daß<br />

sie des Leibes nicht verschonen und<br />

den» Fleisch nicht seine Ehre tut zu<br />

seiner Notdurft. Lol. r, -b—rZ<br />

w e r zu Christus gehört, wird mit seinem ganzen Leben, seinem<br />

Denken und seinem Tun in eine neue Ordnung gestellt. E r ist Glied<br />

am Leibe Christi; er wird nicht mehr regiert von allerlei fremden<br />

Mächten, sondern sein Leben steht unter der Führung Gottes. Christus<br />

hat es uns möglich gemacht, daß w ir uns <strong>die</strong>ser Führung ganz anvertrauen<br />

und uns nicht erschrecken lassen durch allerlei fremde Geister<br />

und Herren, <strong>die</strong> uns versklaven wollen, w i r sind frei geworden von<br />

den „Satzungen der W elt", von „der Menschen Gebote und Lehren".<br />

W ie oft machen w ir uns in unserem Denken und Tun abhängig von<br />

dem, was „<strong>die</strong> andern" tun! w ie viele Menschen verknechten sich<br />

selber, indem sie sich abhängig machen von vergänglichen Meinungen<br />

und von Tagesparolen, <strong>die</strong> morgen vergessen sind! w e r sich<br />

an Christus hält, ist hindurchgelangt zu der wirklichen Freiheit der<br />

Linder Gottes, w e r sich von Ihm führen läßt, wird recht geführt,<br />

auch wenn er ganz allein ginge. Darum: „Lasset euch niemand das<br />

Ziel verrücken!" Geht nicht einher „nach eigener W ahl", sondern<br />

laßt euch führen von dem W ort des Herrn. E s ist ein Licht aus<br />

unserem Wege und unseres Fußes Leuchte!<br />

Die ander« Lesung: ;. Timothcus 4, ;—>><br />

M ittw och nach dem 7. S o n n ta g nach T rinitatis<br />

zs. Der Leib aber nicht der Hurerei, !S. wisset ihr nicht, daß eure Leiber<br />

sondern dem Herrn, und der Herr dem Christi Glieder sind) Sollte ich nun<br />

Leib«.<br />

<strong>die</strong> Glieder Christi nehmen und Hu-<br />

,4. Gott aber hat den Herrn aufer- rmglieder draus machen) <strong>Das</strong> sei<br />

wecket und wird uns auch auferweckcn<br />

durch Seine Lraft.<br />

ferne.<br />

sb. Oder wisset ihr nicht, daß, wer

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