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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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vor<br />

Woche V«s 7. Sonntags nach Tri nitatis<br />

M on tag nach dem 7. S o n n ta g nach T rinitatis<br />

-r. So lasset nun <strong>die</strong> Sünde nicht<br />

herrschen in eurem sterblichen Leibe,<br />

ihr Gehorsam zu leisten in seinen<br />

Lüsten.<br />

-3. Auch begebet nicht der Sünde eure<br />

Glieder zu Waffen der Ungerechtigkeit,<br />

sondern begebet euch selbst Gott,<br />

als <strong>die</strong> da aus den Toten lebendig<br />

sind, und eure Glieder Gott zu Waffen<br />

der Gerechtigkeit.<br />

)4. Denn <strong>die</strong> Sünde wird nicht herrschen<br />

können über euch, sintemal ihr<br />

nicht unter dem Gesetze seid, sondern<br />

unter der Gnade.<br />

-S. w ie nun) Sollen wir sündigen,<br />

<strong>die</strong>weil wir nicht unter dem Gesetz,<br />

sondern unter der Gnade sind) <strong>Das</strong><br />

sei ferne!<br />

?v. wisset ihr nicht: welchem ihr euch<br />

begebet zu Lnechten in Gehorsam, des<br />

An echte seid ihr, dem ihr gehorsam<br />

seid, es sei der Sünde zum Tode oder<br />

dem Gehorsam zur Gerechtigkeit)<br />

- 7- Gott sei aber gedanket, daß ihr<br />

Knecht« der Sünde gewesen seid, aber<br />

nun gehorsam worden von Herzen<br />

dem Vorbild« der Lehre, welchem ihr<br />

ergeben seid.<br />

)§. Denn nun ihr frei worden seid<br />

von der Sünde, seid ihr Knechte worden<br />

der Gerechtigkeit.<br />

Röm. tz, - r —<br />

E s ist nicht wahr, -aß -er christliche Glaube nur den „Geist" wichtig<br />

nähme und den Leib verachten lehrte. G ott hat uns nicht als Geister<br />

geschaffen, sondern als ganze lebendige Menschen. Darum macht Sein<br />

Herrenanspruch auch nicht halt vor irgendeinem Bereich unseres <strong>Das</strong>eins.<br />

Darum gehört Ihm auch der Leib ebenso unverbrüchlich wie<br />

<strong>die</strong> Seele und der Geist. <strong>Das</strong> Auge, das Ohr, <strong>die</strong> Hand, der Friß,<br />

alle Glieder, alle Kräfte unseres Leibes sind zum Dienste Gottes<br />

gerufen, w i r können sie zu Gottes Dienst und Lob gebrauchen, und<br />

wir können sie mißbrauchen zum Dienst einer von Gott gelösten<br />

Ichsucht. Christfest: schließt <strong>die</strong> innere Unmöglichkeit ein, unser leibliches<br />

Leben und alltägliches Handeln dem w illen des heiligen Gottes<br />

zu entziehen. Christus ist nicht gekommen, um uns von Gott loszumachen,<br />

sondern um u n s m it Seele und Leib an Gott zu<br />

binden.<br />

Die anderc Lesung: Matthäus 8, -4—17<br />

D ien stag nach dem 7. S o n n ta g nach T rinitatis<br />

- 0. So lasset nun niemand euch Ge- was zukünftig war; aber der Körper<br />

wissen machen über Speise oder über selbst ist in Lhristo.<br />

Trank oder über bestimmten Feier- zs. Lasset euch niemand dsa Ziel vertagen<br />

oder Neumonden oder Sab- rücken, der nach eigener Wahl einher­<br />

... gehet in Demut und Geistlichkeit der<br />

-7. welches ist der Schatten von dem, Engel, des er nie kcins gesehen hat,

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