Das Kirchenbuch für die Gemeinde
54s Woche -es 3. Sonntags nach Trinitatis J a , a u s G n a d e n im m t G o t t S ü n d e r a n , E r v e r g ib t ih n e n ih re F eh ler. J e n e M ä n n e r h a b en a u f diese G n a d e v e r t r a u t u n d n ich t a u f ir g e n d e in e ig e n e s v e r d ie n s t , w e l c h e s v e r d ie n s t k ö n n te auch e in M e n sch h a b en v o r G o t t ) U n d so lch es V e r tr a u e n a u f S e i n e G n a d e — d ie S c h r i f t n e n n t e s G la u b e n — h a t G o t t ih n e n a n g e r e c h n e t a l s G e r e c h tig k e it trotz a lle r ih r er S ü n d e n . G o t t lä ß t n ic h t m it S i c h h a n d e ln ! E r entscheidet a u s freier B a r m h e r z ig k e it ü b er d a s e w ig e S c h ic k sa l e in e s M e n sch e n , v e r g i b u n s a lle u n sere S c h u l d , o H e r r ! Die andere Lesung: Römer 4, rs Freitag nach dem s. Sonntag nach Trinitatis 7. So wir aber im Licht wandeln, wie Er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Iesu Christi, Seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde, s. So wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. g. So wir aber unsere Sünden bekennen, so ist Lr treu und gerecht, daß Lr uns die Sünden vergibt und reiniget uns von aller Untugend. ?0. So wir sagen, wir haben nicht gesündiget, so machen wir Ibn zum Lügner, und Sein Wort ist nicht in uns. r, 1. Meine Rindlein, solches schreibe ich euch, auf daß ihr nicht sündiget. Und ob jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesum Christ, der gerecht ist. r. Und derselbige ist die Versöhnung für unser« Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt. Ioh. r, 7—;o; r, r D e r A p o s te l redet u n s a n a l s M e n sch e n , d ie a u s der F in s te r n is i n s L icht g etr e te n sin d . I n der F in ste r n is w a r e n w i r b lin d , a b er im L icht k ö n n en w i r seh en . U n d d a sehen w i r , d a ß w i r n ic h t a lle in s in d ; neb en u n s ist d er a n d e r e, der N ä c h ste , der B r u d e r , m i t d em w i r G e m e in sch a ft h a b en s o lle n . D a sehen w i r u n s selb er, a lle Flecken a n u n s ; w i r m erken, d a ß u n ser R e d e n v o n u n serer G ü t e u n d R e i n h e it L ü g e u n d S e lb s t b e t r u g w a r , w i r seh en ein s a l s S ü n d e r . U n d w i r seh en en d lich u n d v o r a lle m D e n , der S e l b e r d a s L icht ist, I e s u s C h r is tu s , dessen B l u t u n s r e in m a c h t v o n a lle r S ü n d e , u n d der u n s selber z u L in d e r n d e s L ich tes m a c h t. A l s R i n d e r d e s L ich tes s o lle n w i r w a n d e ln . H e r r C h r is tu s , la ß D e in L icht leu ch ten in u n serer F in s te r n is ! Die andeee Lesung: Römer s, 1—z >
Woche des 3. Sonntags nach Trinitatis Sonnabend nach dem 3. Sonntag nach Trinitatis 7. Ach, Herr, unsere Missetaten haben's ja verdienet; aber hilf doch um Deines Namens willen! Denn unser Ungehorsam ist groß, damit wir wider Dich gesündiget haben, s. Du bist der Trost Israels und sein Nothelfer; warum stellest Du Dich, als wärest Du ein Gast im Lande Z4S und als ein szrenider, der nur über Nacht darinnen bleibt? g. warum stellest Du Dich als «in Held, der verzagt ist, und als ein Riese, der nicht helfen kann? Du bist ja doch unter uns, Herr, und wir heißen nach Deinem Namen; verlaß uns nicht! Ier. ?4, 7—g G o t t h a t S i c h v o n S e i n e m V o lk gek eh rt, w e i l sich S e i n V o lk v o n I h m kehrte. N o t u n d U n g lü c k ist h e r e in g e b r o c h e n , G o t t sa n d te es a ls S t r a f e ; n u r L r k ann e s w ie d e r w e n d e n . A b er w e r s o ll I h n r u fe n ? D a s V o lk t u t e s n ic h t. D a t r it t der P r o p h e t e in m it seiner H ü r b itte . L r bekennt v o r G o t t seine u n d sein e s V o lk e s g r o ß e S c h u ld . L r b e r u ft sich a u s G o t t e s M a c h t u n d S t ä r k e , die g r ö ß e r ist a l s a lle irdische N o t . L r b e r u ft sich a u f G o t t e s g n ä d ig e V e r h e iß u n g , die L r S e i n e m V o lk z u g e s a g t h a t, u n d b itte t I h n u m V e r g e b u n g . D e r P r o p h e t z e ig t u n s d e n rechten V I e g : N ic h t sch elten ü b er frem d e S c h u l d , so n d e r n u n seres B r u d e r s u n d u n seres V o lk e s S c h u ld m it u n serer e ig e n e n z u s a m m e n im G e b e t v o r G o t t t r a g e n . S o d ü r fe n w i r a u f G o t t e s H ilf e h o f fe n . H e r r C h r is tu s , erhöre u n ser R u f e n ! Die ander« Lesung: Icsaias sg, jd—r;
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Woche des 3. Sonntags nach Trinitatis<br />
Sonnabend nach dem 3. Sonntag nach Trinitatis<br />
7. Ach, Herr, unsere Missetaten haben's<br />
ja ver<strong>die</strong>net; aber hilf doch um Deines<br />
Namens willen! Denn unser Ungehorsam<br />
ist groß, damit wir wider<br />
Dich gesündiget haben,<br />
s. Du bist der Trost Israels und sein<br />
Nothelfer; warum stellest Du Dich,<br />
als wärest Du ein Gast im Lande<br />
Z4S<br />
und als ein szrenider, der nur über<br />
Nacht darinnen bleibt?<br />
g. warum stellest Du Dich als «in<br />
Held, der verzagt ist, und als ein<br />
Riese, der nicht helfen kann? Du bist<br />
ja doch unter uns, Herr, und wir<br />
heißen nach Deinem Namen; verlaß<br />
uns nicht! Ier. ?4, 7—g<br />
G o t t h a t S i c h v o n S e i n e m V o lk gek eh rt, w e i l sich S e i n V o lk v o n<br />
I h m kehrte. N o t u n d U n g lü c k ist h e r e in g e b r o c h e n , G o t t sa n d te es<br />
a ls S t r a f e ; n u r L r k ann e s w ie d e r w e n d e n . A b er w e r s o ll I h n<br />
r u fe n ? D a s V o lk t u t e s n ic h t. D a t r it t der P r o p h e t e in m it seiner<br />
H ü r b itte . L r bekennt v o r G o t t seine u n d sein e s V o lk e s g r o ß e<br />
S c h u ld . L r b e r u ft sich a u s G o t t e s M a c h t u n d S t ä r k e , <strong>die</strong> g r ö ß e r<br />
ist a l s a lle irdische N o t . L r b e r u ft sich a u f G o t t e s g n ä d ig e V e r <br />
h e iß u n g , <strong>die</strong> L r S e i n e m V o lk z u g e s a g t h a t, u n d b itte t I h n u m<br />
V e r g e b u n g .<br />
D e r P r o p h e t z e ig t u n s d e n rechten V I e g : N ic h t sch elten ü b er frem d e<br />
S c h u l d , so n d e r n u n seres B r u d e r s u n d u n seres V o lk e s S c h u ld m it<br />
u n serer e ig e n e n z u s a m m e n im G e b e t v o r G o t t t r a g e n . S o d ü r fe n<br />
w i r a u f G o t t e s H ilf e h o f fe n .<br />
H e r r C h r is tu s , erhöre u n ser R u f e n !<br />
Die ander« Lesung: Icsaias sg, jd—r;