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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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S4ö<br />

Woche des 3. Sonntags «ach Trinitatis<br />

erdachten G ö tz e n h e lfe n ) S i e sin d t o t ! W e r ih n e n v e r tr a u t, ist b e­<br />

tr o g e n . D a r u m h i n w e g m it ih n en u n d z u r ü c k z u m l e b e n d i g e n<br />

G o t t , d em V a t e r u n seres H e r r n I e s u C h r is ti!<br />

H e r r C h r is tu s , e r h a lte u n s u n d u n ser V o lk in D e in e m W o r t !<br />

Die andeie Lesung: Timothcus ir—17<br />

M i t t w o c h n a c h d e m 3 . S o n n t a g n a c h T r i n i t a t i s<br />

Und Er sprach: Ein Mensch hatte<br />

zween Söhn«.<br />

?r. Und der jüngste unter ibnen sprach<br />

zu dem Vater: Gib mir, Vater, das<br />

Teil der Güter, das mir gehört. Und<br />

er teilte ihnen das Gut.<br />

ZS. Und nicht lang danach sammelt«<br />

der jüngste Sokn alles zusammen und<br />

zog fern« über Land, und daselbst<br />

brachte er sein Gut um mit prassen.<br />

?4- Da er nun all das Sein« verzehret<br />

hatte, ward eine große Teurung<br />

durch dasselbige ganz« Land, und er<br />

fing an zu darben.<br />

?«. Und ging hin und hängte sich an<br />

einen Bürger dessclbigen Landes, der<br />

schickte ihn auf seinen Acker, der Säue<br />

zu hüten.<br />

Id. Und er begehrte seinen Bauch zu<br />

füllen mit Trebern, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Säue aßen,<br />

und niemand gab sie ihm.<br />

17. Da schlug er in sich und sprach:<br />

wieviel Taglöbncr hat mein Vater,<br />

<strong>die</strong> Brot <strong>die</strong> Hülle haben, und ich verderbe<br />

in> Hunger!<br />

zz. Ich will mich aufmachen und zu<br />

meinem Vater gehen und zu ihm sagen:<br />

Vater, ich babe gesündigct in den<br />

Himmel und vor dir,<br />

lg. und bin hinfort nicht mehr wert,<br />

daß ich dein Sohn heiße; mache mich<br />

als einen deiner Taglöhner!<br />

ro. Und er macht« sich auf und kam<br />

zu seinem Vater. Da er aber noch ferne<br />

von dannen war, sah ihn sein Vater,<br />

und es jammert« ihn, lief und fiel<br />

ihm um seinen Hals und küßte ihn.<br />

r;. Der Sohn aber sprach zu ihm:<br />

Vater, ich hab« gesündigt in den Himmel<br />

und vor dir; ich bin hinfort nicht<br />

mehr wert, daß ich dein Sohn heiße.<br />

rr. Aber der Vater sprach zu seinen<br />

Unechten: Bringet das beste Uleid hervor<br />

und tut es ihm an, und gebet<br />

ihm einen Hingerreif an seine Hand<br />

und Schuhe an seine Hüße,<br />

rs. und bringet ein gemästet Ualb her<br />

und schlachtet'»; lasset uns essen und<br />

fröhlich sein!<br />

24. Denn <strong>die</strong>ser mein Sohn war tot<br />

und ist wieder lebendig worden, er<br />

war verloren und ist gefunden worden.<br />

Und fingen an, fröhlich zu sein.<br />

rs. Aber der älteste Sohn war auf<br />

dem Helde. Und als er nah« zum Hause<br />

kam, härte er das Gesänge und den<br />

Reigen;<br />

rd. und rief zu sich der Unechte einen<br />

und fragte, was das wär«.<br />

r7. Der aber sagt« ihm: Dein Bruder<br />

ist kommen, und dein Vater hat ein gemästet<br />

Ralb geschlachtet, daß er ihn<br />

gesund wieder hat.<br />

rs. Da ward er zornig und wollte<br />

nicht hineingehen. Da ging sein Vater<br />

heraus und bat ihn.<br />

rg. Er aber antwortet« und sprach<br />

zum Vater: Siehe, soviel Jahre <strong>die</strong>ne<br />

ich dir und habe dein Gebot noch nie<br />

übertreten; und du hast mir nie einen<br />

Bock gegeben, daß ich mit meinen<br />

Hreunden fröhlich wär«,<br />

so. Nun aber <strong>die</strong>ser dein Sohn<br />

kommen ist, der sein Gut mit Huren<br />

verschlungen hat, hast du ihm ein gemästet<br />

Ralb geschlachtet.

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