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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des 2. Sonntags nach Trinitatis<br />

SS5<br />

an t>er kommenden Herrlichkeit ihres Herrn; sie hat <strong>die</strong> Hoffnung der<br />

himmlischen Herrlichkeit. I n dem zerbrechlichen Gefäß der <strong>Gemeinde</strong><br />

von Rolossä wohnt <strong>die</strong>ser kostbarste Schatz. Die Herrlichkeit <strong>die</strong>ser<br />

Hoffnung bleibt denen verborgen, <strong>die</strong> sich außerhalb der Rraft -es<br />

wirkenden W ortes Gottes stellen. E s erfüllt aber mit jubelnder<br />

Hreude und mit einer unerschütterlichen Getrostheit <strong>die</strong>jenigen, welche<br />

sich der predigt des Evangeliums und der Lehre der göttlichen<br />

Weisheit öffnen und nicht müde werden, sich um <strong>die</strong>se Verkündigung<br />

zu sammeln.<br />

Die ander« Lesung: Römer ;r, i—S<br />

Sonnabend nach dem r. S o n n ta g nach T rinitatis<br />

is. Und führte mich hin im Geist<br />

auf einen großen und hohen Berg und<br />

zeigt« mir <strong>die</strong> große Stadt, das heilige<br />

Jerusalem, herniederfahren aus dem<br />

Himmel von Gott,<br />

I<strong>die</strong> hatt« <strong>die</strong> Herrlichkeit Gottes.<br />

Und ihr Licht war gleich dem alleredelsten<br />

Stein, einem hellen Jaspis.<br />

22. Und ich sah keinen Tempel darinnen,<br />

denn der Herr, der allmächtige<br />

Gott, ist ihr Tempel, und das Lamm.<br />

2 3. Und <strong>die</strong> Stadt bedarf keiner<br />

Sonne noch des Mondes, daß sie ihr<br />

scheinen; denn <strong>die</strong> Herrlichkeit Gottes<br />

erleuchtet sie, und ihr« Leuchte ist das<br />

Lamm.<br />

24. Und <strong>die</strong> Heiden, <strong>die</strong> da selig werden,<br />

wandeln in demselbigen Licht;<br />

und <strong>die</strong> Rönige auf Erden werden<br />

ihre Herrlichkeit in <strong>die</strong>selbige bringen.<br />

Und Er zeigte mir «inen läutern<br />

Strom des lebendigen Wassers, klar<br />

wie «in Rristall; der ging von den»<br />

Stuhl Gottes und des Lammes.<br />

r"Mitten auf ihrer Gasse auf beiden<br />

Seiten des Stroms stund Holz des Lebens,<br />

das trug zwölfmal Früchte und<br />

brachte sein« Früchte M x Monate; und<br />

<strong>die</strong> Blätter des Holzes <strong>die</strong>neten zu der<br />

Gesundheit der Heiden.<br />

3. Und wird kein Verbanntes mehr<br />

sein. Und der Stuhl Gottes und des<br />

Lammes wird darinnen sein; und<br />

Seine Rnechte werden Ihm <strong>die</strong>nen<br />

4. und sehen Sein Angesicht; und Sein<br />

Name wird an ihren Stirnen sein.<br />

5. Und wird keine Nacht da sein, und<br />

werden nicht bedürfen einer Leuchte<br />

oder des Lichts der Sonne; denn Gott<br />

der Herr wird sie erleuchten, und sie<br />

werden regieren von Ewigkeit zu<br />

Ewigkeit.<br />

Offbg. r?, zo.z;. 22—24; rr,z—s<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>, welche sich um das lebendige Gotteswort sammelt<br />

und der Gegenwart ihres erhöhten Herrn gewiß ist, weiß, daß sie<br />

einst sichtbar mit ihrem Herrn vereinigt sein wird. <strong>Das</strong> wird eintreten,<br />

wenn das Ziel alles Erdenkampfes, <strong>die</strong> himmlische<br />

Gottesstadt, <strong>die</strong> Stätte, <strong>die</strong> Christus den Seinen bereitet hat, erreicht<br />

sein wird. Im Geiste sieht Iohannes <strong>die</strong>se himmlische S tadt<br />

von ferne. Am irdischen Bilde macht rr ihre Herrlichkeit deutlich.

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