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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche der z. Sonntag« nach Trinitatis<br />

sr><br />

Areitag nach dem ersten S o n n ta g nach T rinitatis<br />

7. Einem jeglichen aber unter uns ist<br />

gegeben <strong>die</strong> Gnade nach dem Maß der<br />

Gabe Christi.<br />

S. Darum heißt es: „Er ist aufgefahren<br />

in <strong>die</strong> Höhe und hat das Gefängnis<br />

gefangen geführet und hat den<br />

Menschen Gaben gegeben,<br />

g. Daß Er aber aufgefahren ist, was<br />

ist's, denn daß Er zuvor ist hinuntergefahren<br />

in <strong>die</strong> untersten Örter der<br />

Erde?<br />

10. Der hinuntergefahren ist, das ist<br />

Derselbig«, der aufgefahren ist über alle<br />

Himmel, auf daß Er alles erfüllte,<br />

ss. Und Er hat etliche zu Aposteln gesetzt,<br />

etliche aber zu Propheten, etliche<br />

zu Evangelisten, etliche zu Hirten und<br />

Lehrern,<br />

zr. daß <strong>die</strong> Heiligen zugerichtet werden<br />

zum Werk des Amts, dadurch der<br />

Leib Christi erbauet werde,<br />

s3. bis daß wir alle hinankommen zu<br />

einerlei Glauben und Erkenntnis des<br />

Sohns Gottes und ein vollkommener<br />

Mann werden, der da sei im Maße<br />

des vollkommenen Alters Christi,<br />

Z4- auf daß wir nicht mehr Linder<br />

seien und uns wägen und wiegen lassen<br />

von allerlei wind der Lehre durch<br />

Schalkheit der Menschen und Täuscherei,<br />

damit sie uns erschleichen, zu verführen.<br />

)S. Lasset uns aber rechtschaffen sein<br />

in der Liebe und wachsen in allen<br />

Stücken an Dem, der das Haupt ist,<br />

Christus.<br />

Eph. 4, 7—?s<br />

<strong>Das</strong> lebendige Gotteswort wird durch Menschen gepredigt, <strong>die</strong> das<br />

Amt der Verkündigung bekleiden. Diejenigen aber, welche <strong>die</strong>ses Amt<br />

versehen, haben sich nicht selbst dazu gewählt, sondern sind vorn<br />

Herrn Christus dazu berufen. E r selbst ist es gewesen, der gesetzt hat:<br />

etliche zu Aposteln, etliche zu Propheten, etliche zu Evangelisten,<br />

etliche zu Hirten und Lehrern. E s ist eine Gnade Gottes, daß E r<br />

Ämter und Gaben gibt. Iedes Amt, sei es das höchste oder geringste,<br />

hat nur dann einen Sinn, wenn es dazu <strong>die</strong>nt, durch <strong>die</strong> predigt<br />

des W ortes den „Leib Christi", das ist Seine <strong>Gemeinde</strong> auf Erden,<br />

zu bauen. Dessen soll <strong>die</strong> Christenheit aller Zeiten eingedenk sein<br />

und sich nicht zerreißen lassen weder durch Ehrgeiz noch durch allerlei<br />

w in d falscher Lehre. D e r Leib Christi wird erbaut durch<br />

das recht gepredigte W ort im Amt der <strong>Gemeinde</strong>, w e r<br />

darum das Predigtamt verwirft, greift Christus an, der <strong>die</strong>ses Amt<br />

gesetzt hat, damit Seine <strong>Gemeinde</strong> gelenkt und regiert werde, von<br />

Christus eingesetzt! Darauf allein steht <strong>die</strong> w ürde und Unantastbarkeit<br />

des evangelischen Predigtamtes jeglicher Gestalt.<br />

Dir ander« Lesung: Matthäus rö, si—zS

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