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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des Sonntags nach Trinitatis s?S<br />

40. und ihr wollt nicht zu Mir<br />

kommen, daß ihr das Leben haben<br />

möchtet.<br />

4-. Ich nehm« nicht Ehr« von Menschen;<br />

4r. aber ich kenn« euch, daß ihr nicht<br />

Gottes Lieb« in euch habt.<br />

43. Ich bin kommen in Meines Vaters<br />

Namen, und ihr nehmet Mich nicht<br />

an. So ein anderer wird in seinem<br />

eigenen Namen kommen, den werdet<br />

ihr annehmen.<br />

44. w ie könnet ihr glauben, <strong>die</strong> ihr<br />

Ehre voneinander nehmet? Und <strong>die</strong><br />

Ehre, <strong>die</strong> von Gott allein ist, suchet<br />

ihr nicht)<br />

4s. Ihr sollt nicht meinen, daß Ich<br />

euch vor dem Vater verklagen werde;<br />

es ist einer, der euch verklaget, der<br />

Mose, auf welchen ihr hoffet.<br />

4b. Wenn ihr Mose glaubtet, so<br />

glaubtet ihr auch Mir; denn er hat<br />

von Mir geschrieben.<br />

47. So ihr aber seinen Schriften nicht<br />

glaubet, wie werdet ihr Meinen Worten<br />

glauben) Ioh. b, 57—47<br />

<strong>Das</strong> lebendige Gotteswort, das ist Iesus Christus, ist schon im Alten<br />

Testament im Gesetz und in den Propheten von Gott bezeugt worden.<br />

Aber <strong>die</strong> Iuden haben Gottes Stimme aus der Heiligen Schrift nicht<br />

gehört. Darum haben sie Gottes Heilsplan nicht begriffen. Sie sind<br />

blind gewesen und haben keinen lebendigen Gottesglauben gehabt,<br />

w o aber wird uns der w e g zum rechten Glauben erschlossen) Iesus<br />

sagt es uns: S u c h e t in d er Schrift! Sie allein gibt uns <strong>die</strong><br />

Renntnis und Erkenntnis des w illens Gottes. Echtes, ehrliches<br />

Suchen in der Schrift bleibt nicht ohne Frucht. E s führt uns zur<br />

Erkenntnis der Wahrheit, zum Finden des Lebens. Darum tadelt<br />

Iesus <strong>die</strong> Iuden und läßt ihre eigenen Lehrer als Ankläger auftreten,<br />

weil sie Seine Botschaft verworfen haben. An Ihm strahlt hell der<br />

Glanz der göttlichen Herrlichkeit. Dieser Glanz, der schon im Alten<br />

Testament vorweg leuchtet, behält seine Leuchtkraft, <strong>die</strong> auch uns<br />

zur Llarheit in Gott ruft.<br />

Die andere Lesung: Apostelgeschichte s, rb—55<br />

D onnerstag nach dem ersten S o n n ta g nach Trinitatis<br />

;. Darnach sondert« der Herr andere<br />

siebenzig aus und sandte sie je zween<br />

und zween vor Ihm her in alle Städte<br />

und Orte, da Er wollte hinkommen,<br />

r. und sprach zu ihnen: Die Ernte ist<br />

groß, der Arbeiter aber sind wenige.<br />

Bittet den Herrn der Ernte, daß Er<br />

Arbeiter aussende in Seine Ernte.<br />

3. Gehet hin; siehe. Ich sende euch<br />

ly <strong>Das</strong> Rirche,»buch<br />

als <strong>die</strong> Lämmer mitten unter <strong>die</strong><br />

Wölfe.<br />

4. Tragt keinen Beutel noch Tasche<br />

noch Schuhe und grüßet niemand auf<br />

der Straße.<br />

5. w o ihr in ein Haus kommt, da<br />

sprecht zuerst: Friede sei in <strong>die</strong>sen»<br />

Häusel<br />

b. Und so daselbst wird «in Lind des

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