Das Kirchenbuch für die Gemeinde

Woche des Trinitatisfestes
S07
h ö re n u n d auch a l s S e in e R in d e r leben so lle n . D e n n d e r P l a n G o tte s ,
in dem auch u n s e r H e il v o rg e se h e n ist, ist g rö ß e r, a l s w i r v ersteh en
k önnen.
Die ander« Lesung: -. Johannes s, 6—-3
Sonnabend nach T rinitatis
;z. Zuletzt, lieben Bruder, freuet euch, dem heiligen Rüg. Es grüßen euch
seid vollkommen, tröstet euch, habt alle Heiligen,
einerlei Sinn seid friedsam! S o wird >3. Die Gnade unseres Herrn Jesu
der Gott der Liebe und des Friedens Christi und die Liebe Gottes und die
mit euch sein.
Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei
zr. Grüßet euch untereinander mit mit euch allen! Amen.
r. Ror. -3, jj—-3
w e n n C h riste n ih re G e m e in sc h a ft p fle g e n , d a n n v e rm ö g e n sie dab ei
auch w e ite R ä u m e u n d g ro ß e U n tersch ied e, ja G e g e n sätze z u ü b e r­
w in d e n . S i e k ö n n en sich ü b e r w e ite E n tf e r n u n g e n h in ü b e r e rm ä h n e n
u n d trö s te n , selbst d a n n , w e n n sie e in a n d e r g a r n ic h t kennen. D e n n
sie sin d d u r c h d e n G l a u b e n an den D re ie in ig e n G o t t m i t ­
einander verbunden. D a b e i z e ig t sich so rech t, d a ß d e r G la u b e
a n den D re ie in ig e n G o t t kein leeres G c d a n k c n g e b ä u d e f ü r ü b erk lu g e
L eute ist, so n d e rn ein fach die G r ö ß e G o t t e s u n d d ie V ie lh e it d er
G n a d e n g a b e n k u n d g ib t, m i t d enen a lle G lie d e r d e r C h riste n g e m e in d e
g eseg n et sin d . S o ist auch d e r a l te h r w ü r d ig e G r u ß z u v e rste h e n , m it
dem h ie r d e r A p o ste l d en r . Ä o r in th e r b r ie f beschließt, m it dem heu te
noch die P r e d ig e r d e s W o r t e s G o t t e s die G e m e in d e z u g rü ß e n
p fle g e n . „ D ie G n a d e u n se re s H e r r n I e s u C h r is ti" ist u n s a lle n g e ­
m e in sa m u n d d e r höchste B e sitz , den w i r h a b e n . „ G o t t e s L iebe" e n t­
z ü n d e t auch d ie S e in e n zu h erzlich er Liebe u n te re in a n d e r, u n d d e r
„ H e ilig e G e is t" s c h a fft, d a ß die G e m e in d e n im G la u b e n e in e s S i n n e s
sin d .
Die ander« Lesung: Hesekiel l, 4—ö. rr—rr