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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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4g4<br />

Woche -es pfingstfestes<br />

gestellt! w ie groß ist sein Amt! w e r auf dem Grund der Apostel<br />

und Propheten steht, steht auf dem Grund, den Gott Selber gelegt<br />

hat. Iedes Haus ein Stück des „Tempels Gottes", das heißt eine<br />

Hausgemeinde, in welcher durch W ort und Tat <strong>die</strong> Gnade Gottes<br />

in Christus gepriesen werden will.<br />

Die ander« Lesung: Apostelgeschichte -o, 4r—4s s<br />

; l. Du Llende, über <strong>die</strong> all« Wetter<br />

gehen, und du Trostlose! Siehe, Ich<br />

will deine Steine wie einen Schmuck<br />

lege» und will deinen Grund mit Saphiren<br />

legen<br />

und deine Zinnen aus Lristallen<br />

machen und dein« Tore von Rubinen<br />

und alle deine Grenzen von erwähleten<br />

Steinen,<br />

-3. und alle deine Linder gelehrt vom<br />

Herrn und großen Frieden deinen<br />

Lindern.<br />

?4. Du sollst durch Gerechtigkeit bereitet<br />

werden. Du wirst ferne sein von<br />

Gewalt und Unrecht, daß du dich davor<br />

nicht darfst <strong>für</strong>chten, und von<br />

Sonnabend nach Pfingsten<br />

Schrecken, denn es soll nicht zu dir<br />

nahen.<br />

;s. Siehe, wer will sich wider dich<br />

rotten und dich überfallen, so sie sich<br />

ohne Mich rotten)<br />

;ö. Siehe, Ich schaffe es, daß der<br />

Schmied, so <strong>die</strong> Lohlen im Feuer aufblaset,<br />

«ine Waffe draus mache nach<br />

seinem Handwerk; und ich schaffe es,<br />

daß der verderber sie zunichte mache.<br />

-7. Line jegliche Waffe, <strong>die</strong> wider dich<br />

zubereitet wird, der soll nicht gelingen;<br />

und all« Zunge, so sich wider<br />

dich setzt, sollst du im Gericht verdammen.<br />

<strong>Das</strong> ist das Lrb« der Lncchte<br />

des Herrn und ihre Gerechtigkeit von<br />

Mir, spricht der Herr. Iesaias ö, 3<br />

D e r Herr wendet Sich zu den Elenden und Trostlosen,<br />

weil E r <strong>für</strong> <strong>die</strong>se Not Hilfe bereit hat, nicht immer so, wie w ir es<br />

erwarten. E r beschenkt auf Seine weise. E r will <strong>die</strong> Seinen reich<br />

machen an innerer Äraft; ihr Leid wird ihr Schmuck, ihr Erdenleben<br />

gekrönt von den perlen Seiner Barmherzigkeit. Gott gibt den großen<br />

Frieden, den <strong>die</strong> W elt nicht geben kann, und eine Gerechtigkeit, <strong>die</strong><br />

größer ist als <strong>die</strong>, welche <strong>die</strong> W elt geben kann. Denn allein Gott ist<br />

es, der da gerecht macht. E r errettet uns in allen „Angriffen"; ergibt<br />

uns <strong>die</strong> Zuversicht: E s kann mir nichts geschehen, als w as E r<br />

hat ersehen und was mir selig ist. w i r sind unter Gottes besonderem<br />

Schutz. Die an Pfingsten gegründete <strong>Gemeinde</strong> ist <strong>die</strong> S tadt Gottes,<br />

selbst dann, nein, gerade dann, wenn lauter Llende und Trostbedürftige<br />

in ihr Zuflucht suchen.<br />

Die ander« Lesung: Apostelgeschichte r> )4—rs

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