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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche d«s pfingstfestes<br />

4Sl<br />

4 r. Sie blieben aber beständig in der<br />

Apostel Lehr« und in der Gemeinschaft<br />

und im Brotbrechen und im Gebet.<br />

48. Es kam auch alle Seelen Furcht<br />

an, und geschahen viel Wunder und<br />

Zeichen durch <strong>die</strong> Apostel.<br />

44. Alle aber, <strong>die</strong> gläubig waren worden,<br />

waren beieinander und hielten<br />

alle Dinge gemein.<br />

45. Ihre Guter und Habe verkauften<br />

sie und teileten sie aus unter alle,<br />

nachdem jcderinann not war.<br />

D ienstag nach Pfingsten<br />

4b. Und sie waren täglich und stets<br />

beieinander einmütig im Tempel und<br />

brachen das Brot hin und her in<br />

Häusern,<br />

47. nahmen <strong>die</strong> Speise und lobeten<br />

Gott mit Freuden und einfältigem<br />

Herzen und hatten Gnade bei dem<br />

ganzen Volk. Der Herr aber tat hinzu<br />

täglich, <strong>die</strong> da selig wurden, zu der<br />

Gemeine. Ap. Gesch. r, 42—47<br />

Die christliche <strong>Gemeinde</strong> siegt, wenn sie eine betende <strong>Gemeinde</strong> ist.<br />

<strong>Das</strong> lehrt uns das Bild, welches <strong>die</strong> Apostelgeschichte von den ersten<br />

Tagen der christlichen <strong>Gemeinde</strong> entwirft, w i r erkennen, welche<br />

Rräfte in der ersten <strong>Gemeinde</strong> wirksam waren und w ie - e r Heilige<br />

Geist eine <strong>Gemeinde</strong> regieren kann und sie tröstet in<br />

aller Bedrängnis. Da sind W ort und Sakrament <strong>die</strong> lebendige<br />

Speise, <strong>die</strong> Gott darreicht. Der Heilige Geist ist in den Herzen wirksam,<br />

wirkt Wunder und Zeichen, erzeugt Taten der Liebe und verleiht<br />

der <strong>Gemeinde</strong> eine so große Rraft, daß viele Unentschiedene und<br />

viele Heiden zu gläubigen Christen werden. Dieser Bericht von der<br />

ersten <strong>Gemeinde</strong> zeigt uns, wovon eine <strong>Gemeinde</strong> lebt und wodurch<br />

sie wächst: durch <strong>die</strong> Gemeinschaft unter dem W ort. Getröstet und<br />

getragen durch das W ort der Barmherzigkeit, steht <strong>die</strong> erste Christengemeinde<br />

mitten unter dem Drohen der Gegner im Frieden Gottes.<br />

Die andere Lesung: Johannes ;e, g—17<br />

Als sie aber zum Volk redeten, traten<br />

zu ihnen <strong>die</strong> Priester und der<br />

Hauptmann des Tempels und <strong>die</strong><br />

Sadduzäer<br />

r. (<strong>die</strong> verdroß, daß sie das Volk lehreten<br />

und verkündigten an Iesu <strong>die</strong><br />

Auferstehung von den Toten)<br />

8. und legeten <strong>die</strong> Hände an sie und<br />

setzten sie ein bis auf morgen; denn es<br />

war setzt Abend.<br />

M ittw och nach Pfingsten<br />

4. Aber viel« unter denen, <strong>die</strong> dem<br />

Wort zuhöreten, wurden gläubig;<br />

und ward <strong>die</strong> Zahl der Männer bei<br />

fünftausend.<br />

s. Als es nun kam auf den Morgen,<br />

versammelten sich ihre Obersten und<br />

Ältesten und Schriftgelehrten gen Jerusalem,<br />

ö. Hannas, der Hohepriester, und Laiphas<br />

und Johannes und Alexander

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