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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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4bb<br />

Woche des Sonntags Exaudi<br />

M ontag nach Lxaudi<br />

1 ). D enn Ich w eiß w oh l, w a s Ich<br />

<strong>für</strong> Gedanken über euch habe, spricht<br />

der Herr: Gedanken des Friedens und<br />

nicht des Leides, daß Ich euch gebe<br />

das Ende, des ihr w artet.<br />

14. Und ihr werdet Mich anrufen und<br />

hingehen und M ich bitten, und Ick<br />

w ill euch erhören.<br />

13. I h r werdet M ich suchen und fin ­<br />

den. D enn so ihr M ich von ganzem<br />

Herzen suchen werdet,<br />

j4 . so w ill Ich M ich von euch finden<br />

lassen, spricht der Herr.<br />

Ier. 4g, ,i—>4<br />

Die Linder Gottes kennen auch <strong>die</strong> Anfechtung, in der sie am W eltregiment<br />

Christi verzweifeln möchten. I n solche Anfechtung geraten<br />

sie um des Leides und der Gefängnisse willen, <strong>die</strong> über <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

kommen. Deshalb haben sie ohne Unterlaß <strong>die</strong> Tröstung und<br />

Aufrichtung durch das W ort nötig. Im W ort erkennen sie, daß<br />

Leiden über <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> kommen müssen. Durchs W ort lernen sie,<br />

daß Gott allein das Maß der Leiden bestimmt. Aus dem W ort empfangen<br />

sie <strong>die</strong> Tröstung, daß Seine Gedanken doch Gedanken des<br />

Hriedens sind. Dazu sind <strong>die</strong> Leiden uns <strong>die</strong>nlich, daß w ir um so<br />

besser den 8 rieden erkennen, den Gott uns geben will.<br />

S o lernen wir zu dem zu rufen, der sich von uns finden lassen will.<br />

D ie ander« Lesung: Philippe« s , 17— 4 ; ; 4, ;<br />

D ienstag nach Exaudi<br />

ir . S o euch <strong>die</strong> W e lt hasset, so wisset,<br />

daß sie M ich vor euch gehasset hat.<br />

1g. w ä r e t ihr von der W e lt, so hätte<br />

<strong>die</strong> W e lt das Ih re lieb; <strong>die</strong>weil ihr<br />

aber nicht von der W e lt seid, sondern<br />

Ich habe euch von der W e lt erwählet,<br />

darum hasset euch <strong>die</strong> W elt.<br />

40. Gedenket an M ein W o r t, das Ich<br />

euch gesagt habe: „Der Rnecht ist nicht<br />

größer denn sein Herr." Haben sie<br />

M ich verfolget, sie werden auch euch<br />

verfolgen; haben sie M ein W o r t gehalten,<br />

so werden sie eures auch halten.<br />

4 s. Aber das alles werden sie euch<br />

run um M eines N am ens w illen; denn<br />

sie kennen Den nicht, der M ich gesandt<br />

hat.<br />

44. w e n n Ich nicht kommen wäre<br />

und hätte es ihnen gesaget, so hätten<br />

sie kein« S ü n d e; nun aber können sie<br />

nichts vorw enden, ihre S ü n d e zu entschuldigen.<br />

43. w e r M ich hasset, der hasset auch<br />

M einen Vater.<br />

44. Hätte Ich nicht <strong>die</strong> W erke getan<br />

unter ihnen, <strong>die</strong> kein andrer getan hat,<br />

so hätten sie keine S ü n d e; nun aber<br />

haben sie es gesehen und hassen doch<br />

beide, M ich und M einen Vater.<br />

45. Doch daß erfüllet werde der<br />

Spruch, in ihren, Gesetze geschrieben:<br />

„ S ie hassen mich ohn« Ursache".<br />

I o h . - s , zr— 43

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