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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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450 Möcht d«s Sonntags Rogate<br />

als göttliche Vffenbarungsträger verehren. <strong>Das</strong> ist der S inn unseres<br />

Glaubens an Christi Himmelfahrt.<br />

Die Jünger erkalten zugleich mit dem Auftrag eine Verheißung.<br />

Ihnen sollen wunderbare Gaben geschenkt werden. Als solche werden<br />

genannt: Teufelsaustreibungen, Zungenreden, ein anderes Verhältnis<br />

zu den Tieren und Pflanzen, <strong>die</strong> dem Menschen sonst Schaden zu<br />

bringen pflegen, Lrankenheilungen. Nimmt man das Zungenreden<br />

aus, so haben alle <strong>die</strong>se ,,nachfolgenden Zeichen" ihre Eigentümlichkeit<br />

darin, daß das Böse über <strong>die</strong>, auf denen Gottes Geist ruht, keine<br />

Macht mehr hat. Die Teufel ertragen ihre Gegenwart nicht, bösartige<br />

Tiere vergessen <strong>die</strong> Angst, <strong>die</strong> sie bösartig macht. Sie werden<br />

zahm in ihrer Hand. Selbst giftige pflanzen schaden ihnen nicht.<br />

Rrankheiten weichen, wo sie <strong>die</strong> Hand auflegen. <strong>Das</strong> sind <strong>die</strong> Gaben,<br />

<strong>die</strong> dem W orte „nachfolgen". Sie bewahrheiten und bekräftigen «s<br />

aus der Vollmacht dessen, dem alle Gewalt im Himmel und auf<br />

Erden gegeben ist.<br />

Ist das W ahrheit? w i r möchten Beweise da<strong>für</strong> haben. Solche Beweise<br />

gibt es in der Geschichte der Lirche, wenngleich nicht zu allen<br />

Zeiten. Oder weiß auch einer von u n s etwas davon, wie alles ganz<br />

anders wird um ihn herum, wo das W ort von dem, den Gott zu<br />

Sciner^echten erhöht hat, eine lebendige Wirklichkeit ist?<br />

Die Epistel<br />

?. Die erste Rede hab ich getan, lieber<br />

auf <strong>die</strong> Verheißung des Vaters,<br />

Theophilus, von all« dem, das welche ihr habt gehöret, sprach Er,<br />

Jesus anfing, beides, zu tun und zu von M ir;<br />

lehren,<br />

s. denn Johannes hat mit Masser<br />

r. bis an den Tag, da Er aufgenommen<br />

ward, nachdem Lr den<br />

getauft, ihr aber sollt mit dem Heiligen<br />

Geiste getauft werden nicht lange<br />

Aposteln, welche Lr hatte erwählet,<br />

nach <strong>die</strong>sen Tagen,<br />

durch den Heiligen Geist Befehl getan<br />

hatte,<br />

b. Die aber, so zusammenkommen w a ­<br />

I. welchen Er Sich nach Seinem Leiden<br />

lebendig erzeiget hatte durch<br />

ren, fragten Ih n und sprachen: Herr,<br />

wirst Du auf <strong>die</strong>s« Zeit wieder aufrichten<br />

das Reich Israel?<br />

mancherlei Erweisungen, und ließ<br />

sich sehen unter ihnen vierzig Tage<br />

lang und redete mit ihnen vom Reich<br />

7. Er sprach aber zu ihnen: E s gebühret<br />

euch nicht, zu wissen Zeit oder<br />

Gottes.<br />

Stunde, welch« der Vater Seiner<br />

4. Und als Er sie versammelt hatte,<br />

befahl Lr ihnen, daß sie nicht von<br />

Macht vorbehalten hat;<br />

r. sondern ihr werdet <strong>die</strong> Rraft des<br />

Jerusalem wichen, sondern warteten Heiligen Geistes empfahen, welcher

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