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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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44b<br />

Woche des Sonntags Rogate<br />

Himmel „öffnet". Um <strong>die</strong>ser Erhörung willen sind sie Gottes Handlanger<br />

auf Erden. Daß w ir doch solch seliger Begnadung allezeit<br />

gewiß wären und unter ihr F ü rb itte einlegten <strong>für</strong> alle, <strong>die</strong> in<br />

Krankheit oder Sünde gebunden sind: Unsere Fürbitte hat <strong>die</strong> Verheißung,<br />

daß sie „dem Kranken helfen" und eine „irrende Seele vom<br />

Tode retten" soll. w i r dürfen im Vertrauen auf Gottes gnädige<br />

Zusage Fürbitte tun; Gott tut das Seine und hört uns. wieviel<br />

unser Gebet vermag, „so es ernstlich ist", das bezeugt das große<br />

Heer der durch <strong>die</strong> Fürbitte der Gemeinschaft Entbundenen und „Bekehrten".<br />

„ w ie gar kräftig ist es bei Gott, daß ein armer Mensch mit<br />

der hohen Majestät im Himmel so reden soll und vor Ihm nicht erschrecken,<br />

sondern wissen, daß ihn Gott freundlich anlache um Jesus<br />

Christus willen, Seines lieben Sohnes, unseres Herrn und Heilands!<br />

Da muß das Herz und Gewissen nicht zurücklaufen, nicht von wegen<br />

seiner Unwürdigkeit im Zweifel stehen, noch sich lassen abschrecken,<br />

sondern im Herzen gewiß da<strong>für</strong> halten, schließen und glauben, daß<br />

w ir allbereit erhört sind, was w ir im Glauben an Christus gebeten<br />

haben".<br />

Die ander« Lesung: Kolosse,- 4, r—ö<br />

M ittwoch nach Rogate<br />

I. So ermähne ich nun, daß man vor<br />

allen Dingen zuerst tue Bitte, Gebet,<br />

Fürbitte und Danksagung <strong>für</strong> alle<br />

Menschen,<br />

r. <strong>für</strong> <strong>die</strong> Könige und <strong>für</strong> alle Obrigkeit,<br />

auf daß wir «in geruhig und<br />

stilles Leben führen mögen in aller<br />

Gottseligkeit und Ehrbarkeit.<br />

3. Denn solches ist gut und angenehm<br />

vor Gott, unserem Heiland,<br />

4. welcher will, daß allen Menschen<br />

geholfen werde und zur Erkenntnis<br />

der Wahrheit komme».<br />

s. Denn es ist ein Gott und ei»<br />

Mittler zwischen Gott und den Menschen,<br />

nämlich der Mensch Christus<br />

Jesus,<br />

b. der Sich Selbst gegeben hat <strong>für</strong> alle<br />

zur Erlösung, daß solches zu seinerzeit<br />

geprediget würde;<br />

7. dazu ick gesetzt bin ein Prediger und<br />

Apostel (ich sag« <strong>die</strong> Wahrheit in<br />

Christo und lüge nichts, «in Lehrer<br />

der Heiden im Glauben und in der<br />

Wahrheit.<br />

r. So will ich nun, daß <strong>die</strong> Männer<br />

beten an allen Orten und aufheben<br />

heilige Hände ohne Zorn und Zweifel.<br />

-. Tim. r, r<br />

D ie <strong>Gemeinde</strong> Jesu ist Gebets gemeinde. Es gibt kein Geschehen,<br />

das sie nicht vor Gott brächte, um es von Seinem Lichte<br />

klären und von Seiner Liebe segnen zu lassen. <strong>Das</strong> erfahrene Gute<br />

tut ihre Lippen auf, daß ihr Mund in Anbetung und Danksagung

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