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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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452<br />

Woche des Sonntags Kantate<br />

an, liebe Bruder, eure Berufung: Nickt viel weise nach dem Heisch,<br />

nicht viel Gewaltige, nicht viel Edle sind berufen" — aber: „Lasset<br />

<strong>die</strong> Rind lein zu M ir kommen und wehret iknen nicht, denn solcher<br />

ist das Reich Gottes". Ein Lind nimmt ernst, was man ihm sagt,<br />

und es nimmt an, was man ihm schenkt, w a s Wunder, daß <strong>die</strong><br />

beschenkte Rleinheit und Unwürdigkeit jubelt und jauchzt. Sie hat<br />

in Iesus Gott geschaut und den Messias erkannt. „S o ihr nicht<br />

werdet wie <strong>die</strong> Rinder". I h r Lob bereitet dem Herrn den w eg .<br />

Die andere Lesung: 2. Mosc 14, 10—14. 24—5 >; is, 1—5<br />

-4. Der Geist aber des Herrn wich<br />

von Saul, und ein böser Geist vom<br />

Herrn macht« ihn sehr unruhig.<br />

15. Da sprachen <strong>die</strong> Knechte Sauls zu<br />

ihm: Sich«, «in böser Geist von Gott<br />

macht dich sehr unruhig;<br />

1b. unser Herr sage seinen Knechten,<br />

<strong>die</strong> vor ihm stehen, daß sie «inen<br />

Mann suchen, der auf der Harfe wohl<br />

spie!«» könn«, auf daß, wen» der böse<br />

Geist Gottes über dich kommt, er mit<br />

seiner Hand spiele, daß es besser mit<br />

dir werd«.<br />

17. Da sprach Saul zu seinen Knechten:<br />

Sehet nach einem Mann, der des<br />

Saitenspiels kundig ist, und bringet<br />

ihn zu mir.<br />

-8. Darauf antwortet« der Jünglinge<br />

einer und sprach: Siehe, ich habe gesehen<br />

«inen Sohn Isais, des Bethlehemiten,<br />

der ist des Saitenspiels kundig;<br />

ein rüstiger Mann und streitbar<br />

und verständig in seinen Reden und<br />

schön, und der Herr ist mit ihm.<br />

Freitag nach Rantatc<br />

sg. Da sandte Saul Boten zu Isai<br />

und ließ ihm sagen: Sende deine»<br />

Sohn David zu mir, der bei den<br />

Schafen ist.<br />

ro. Da nahm Isai einen Esel mit<br />

Brot und einen Schlauch Wein und<br />

ei» Aiegeiiböcklein und sandte es Saul<br />

durch seinen Sohn David.<br />

21. Also kam David zu Saul und<br />

<strong>die</strong>nt« vor ihm, und er gewann ihn<br />

sehr lieb, und er ward sei» Waffenträger.<br />

22. Und Saul sandte zu Isai und ließ<br />

ihm sagen: Laß David vor mir bleiben;<br />

denn er hat Gnade gefunden vor<br />

meinen Augen.<br />

2 5. Wenn nun der Geist Gottes über<br />

Saul kam, so nahm David <strong>die</strong> Harfe<br />

und spielt« mit seiner Hand; so erquickte<br />

sich Saul, und es ward besser<br />

mit ihm, und der böse Geist wich<br />

von ihm. s. Sam. zb, 14—25<br />

Die Schrift wird nicht müde, uns zum Lobgcsang Gottes aufzurufen.<br />

„Singet dem Herrn ein neues Lied". „Lehret und vermahnet<br />

euch seihst mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen, lieblichen<br />

Liedern und singet dem Herrn in euren Herzen". Die <strong>Gemeinde</strong> des<br />

Herrn aber kann solchen Lobgcsang anstimmen, weil sie allen Grund<br />

dazu hat: Christus als der Herr der Geschichte bat ihr Sckicksal fest

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