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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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4»o<br />

Woche des Sonntags Äantate<br />

Nachdem der Herr Christus Seinen Jüngern <strong>die</strong> Bedeutung Seiner<br />

Sendung <strong>für</strong> alle W elt mit den W orten: „Ich bin das Brot des<br />

Lebens" geoffenbart hatte, stellte E r sie in <strong>die</strong> Entscheidung: „ w o llt<br />

ihr auch weggehen?" B is auf den heutigen Tag geht <strong>die</strong> Entscheidung<br />

<strong>für</strong> oder gegen Christus vor sich, und bis zur<br />

Stunde gehen Seiner Iünger viele hinter sich und wandeln hinfort<br />

nicht mehr mit Ihm . Aber wo man erkannt hat, daß <strong>die</strong> Worte,<br />

<strong>die</strong> E r redete und bis heute redet, „sind Geist und sind Lebens<br />

wird man bekennen, was Petrus im Namen der Zwölfe geantwortet<br />

hat. Der Glaube an den, der allein „W orte des Lebens" hat <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> todgebundene Lreatur, ist ja der einzige Ausweg, der uns übrigbleibt,<br />

wo wir nur recht erkannt haben, wie wir Menschen daran sind<br />

auf Erden. Der „Glaube, daß Du bist Christus, der Sohn des lebendigen<br />

Gottes", ist der einzige Standort, auf dem wir wirklich<br />

stehen können in dem Trommelfeuer, das Sünde, Tod und Teufel<br />

täglich auf unsere Stellung legen. „Ich glaube, lieber Herr, hilf<br />

meinem Unglauben!"<br />

Die andere Lesung: Avostelgeschichte zö, ;d—rs<br />

Mittwoch nach Lantate<br />

Lasset das Wort Christi unter euch<br />

reichlich wohnen in aller Weisheit;<br />

lehret und vermahnet euch selbst mit<br />

Psalmen und Lobgesängen und geistlichen<br />

lieblichen Liedern, und singet<br />

dem Herrn in euren Herzen.<br />

-7. Und alles, was ihr tut mit Worten<br />

oder mit Werken, das tut alles<br />

in dem Namen des Herrn Iesu, und<br />

danket Gott und dem Vater durch<br />

Ihn.<br />

ir. Ihr Weiber, seid Untertan euren<br />

Männern in dem Herrn, wie sich's<br />

gebührt.<br />

zg. Ihr Männer, liebet eure Weiber<br />

und seid nicht bitter gegen sie.<br />

ro. Ihr Linder, seid gehorsam den Eltern<br />

in allen Dingen; denn das ist dem<br />

Herrn gefällig.<br />

r>. Ihr Vätcr, erbittert eure Linder<br />

nicht, auf daß sie nicht scheu werden.<br />

rr. Ihr Lnechle, seid gehorsam in<br />

allen Dingen euren leiblichen Herrn,<br />

nicht mit Dienst vor Augen, als den<br />

Menschen zu gefallen, sondern mit<br />

Einfältigkeit des Herzens und mit<br />

Gottesfurcht.<br />

rs. Alles, was ihr tut, das tut von<br />

Herzen als dem Herrn und nicht den<br />

Menschen,<br />

L4. und wisset, daß ihr von dem<br />

Herrn empfahen werdet <strong>die</strong> Vergeltung<br />

des Erbes; denn ihr <strong>die</strong>net dem<br />

Herrn Christo. Lol. s, zb—r,4<br />

„Singet dem Herrn in eurem Herzen" — das geht nicht, ohne daß<br />

nicht der ganze Mensch mit Leib, Seele und Geist daran<br />

beteiligt und davon berührt würde. S o wie eine Bewegung unserer

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