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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des Sonntags Ran täte<br />

zz. <strong>Das</strong> alles aber wird offenbar, 14. Darum heißt es: „wache auf, der<br />

wenn's vom Licht gestrafet wird; du schlafest, und stehe auf von den<br />

denn alles, was offenbar wird, das Toten, so wird dich Christus erist<br />

Licht. leuchten." Eph. 5, S—-4<br />

Die christliche Äirche hat iin )4- Verse seit alters <strong>die</strong> Überlieferung<br />

eines Morgenliedes der ersten <strong>Gemeinde</strong> gesehen. Menschen, <strong>die</strong> von<br />

dem Herrn Christus angesprochen und von Seinem lebcnschaffenden<br />

und lichtwirkendcn W ort getroffen worden sind, sind nicht mehr<br />

in der „Finsternis", sondern in Seinen Tag versetzt, „ein Licht<br />

in dem Herrn". <strong>Das</strong> Wesen des Lichtes aber ist, zu leuchten. Hier<br />

hat alles Singen der Iünger Iesu seinen tiefsten Grund. „Der Glaube<br />

ruht und feiert nicht, er fährt heraus, redet und predigt, ja vor großer<br />

Hrcude sähet er an, dichtet schöne, süße Psalmen, singet lustige, liebliche<br />

Lieder, damit zugleich Gott fröhlich zu loben und zu danken<br />

und auch <strong>die</strong> Menschen nützlich zu reizen und zu lehren". Aber unsere<br />

Lieder wollen gelebt werden. S o wir durch Gottes Gnade Lichter<br />

sind in dem Herrn, lasset uns „wandeln wie <strong>die</strong> Rinder des Lichts"!<br />

Lob Gottes und „Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der<br />

Finsternis" — das geht nicht zusammen.<br />

Die andere Lesung: I. Timokheus z, itz<br />

- s r g<br />

D ien stag nach Kantate<br />

öd. Viele nun Seiner Iünger, <strong>die</strong> das<br />

höreten, sprachen: <strong>Das</strong> ist eine harte<br />

Rede, wer kann sie hören?<br />

d >. Da Iesus aber bei Sich Selbst<br />

merkt«, daß Seine Jünger darüber<br />

murret«», sprach Er zu ihnen: Ärgert<br />

euch das?<br />

Sr. wie, wenn ihr denn sehen werdet<br />

des Menschen Sohn auffahren dahin,<br />

da Lr zuvor war?<br />

öz. Der Geist ist's, der da lebendig<br />

macht; das Fleisch ist nichts nütz«. Die<br />

Worte, <strong>die</strong> Ich rede, <strong>die</strong> sind Geist<br />

und sind Leben.<br />

64. Aber es sind etliche unter euch, <strong>die</strong><br />

glaube» nicht. (Denn Iesus wußte<br />

von Anfand wohl, welch« nicht glaubend<br />

waren und welcher ihn verraten<br />

würde.)<br />

bs. Und Er sprach: Darum hab' ich<br />

euch gesaget: Niemand kann zu Mir<br />

kommen, es sei ihm denn von Meinem<br />

Vater gegeben,<br />

öö. Von dem an gingen Seiner Iüngcr<br />

viel hinter sich und wandelten hinfort<br />

nicht mehr mit Ihm.<br />

07. Da sprach Iesus zu den Zwölfen:<br />

wollt ihr auch weggehen?<br />

ös. Da antwortet« ihm Simon Petrus:<br />

Herr, wohin sollen wir gehen?<br />

Du hast Worte des ewigen Lebens;<br />

dg. und wir haben geglaubet und erkannt,<br />

daß Du bist Christus, der Sohn<br />

des lebendigen Gottes.<br />

Ioh. S, öo—ög

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