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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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400 Woche des Sonntags Misericordias Domini<br />

haben einen guten Hirten, der sie führt, daß sie das Leben und ihr<br />

volles Genüge haben, w ie es nur einen rechten Hirten <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Herde gibt, so gibt es nur eine Tür zum Haus des Vaters: Ihn<br />

Selber, Iesus Lhristus. M it deutlicher Ausschließlichkeit wird darauf<br />

hingewiesen, daß <strong>die</strong>jenigen, <strong>die</strong> von Gott reden, ohne Lhristus den<br />

Sohn Gottes zu nennen, als falsche Propheten, als solche, <strong>die</strong> <strong>die</strong><br />

Seelen irreleiten und verschmachten lassen, also als Lügner und M örder<br />

entlarvt werden. <strong>Das</strong> sind harte W orte. Aber jene Menschen<br />

find Lügner: Sie sagen Gott, führen aber nicht zum Vater Jesu<br />

Lhristi. Sie sind Mörder: sie sagen, hier ist eine lebendige (Quelle —<br />

und lassen doch den Menschen an löcherigen Brunnen verdursten; sie<br />

führen nicht zum Leben, sondern zum Tode. Die im Namen Jesu<br />

eintreten, treten damit durch <strong>die</strong> Tür, <strong>die</strong> zum Leben führt,<br />

w e r nicht „durch Ih n " eingeht zur <strong>Gemeinde</strong>, nicht „durch Ih n "<br />

redet, der zerstört; wer aber „durch Christus" kommt, bringt Leben<br />

und volles Genüge denen, <strong>die</strong> da hungert und dürstet.<br />

Die ander« Lesung: Epheser r, 4—10.<br />

D ien stag nach M isericordias D om ini<br />

23. Und Ich will ihnen einen einigen<br />

Hirten erwecken, der sie weiden soll,<br />

nämlich meinen Rnecht David. Der<br />

wird sie weiden und soll ihr Hirte<br />

sein,<br />

24. und Ick, der Herr, will ihr Gott<br />

sein; aber Mein Rnecht David soll der<br />

Fürst unter ihnen sein; das sage Ich,<br />

der Herr.<br />

25. Und Ich will «inen Bund des Friedens<br />

mit ihnen machen und alle bösen<br />

Tiere aus dem Lande ausrotten, daß sie<br />

sicher wohnen sollen in der wüst« und<br />

in den Wäldern schlafen.<br />

2b. Ich will sie und alles, was um<br />

Meinen Hügel her ist, segnen und auf<br />

sie regnen lassen zu rechter Zeit; das<br />

sollen gnädige Regen sein,<br />

27. daß <strong>die</strong> Bäume aus dem Feld« ihre<br />

Früchte bringen und das Land sein Gewächs<br />

geben wird; und sie sollen sicher<br />

auf dem Lande wohnen und sollen erfahren,<br />

daß Ich der Herr bin, wenn<br />

Ich ihr Ioch zerbrochen und sie errettet<br />

habe von der Hand derer, denen<br />

sie <strong>die</strong>nen mußten.<br />

rr. Und sie sollen nicht mehr den Heiden<br />

zum Raub werden, und kein Tier<br />

auf Erden soll sie mehr fressen, sondern<br />

sollen sicher wohnen ohne alle<br />

Furcht.<br />

2g. Und Ich will ihnen «ine herrliche<br />

Pflanzung aufgehen lassen, daß sie<br />

nicht mehr sollen Hunger leiden im<br />

Lande und ihre Schmach unter den<br />

Heiden nicht mehr tragen sollen,<br />

so. Und sollen erfahren, daß Ich,<br />

der Herr, ihr Gott, bei ihnen bin, und<br />

daß sie Mein Volk seien, spricht der<br />

Herr Herr.<br />

3). Ia, ihr Menschen sollt <strong>die</strong> Herde<br />

Meiner weide sein, und Ich will euer<br />

Gott sein, spricht der Herr Herr.<br />

Hes. 34, r s — 3)

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