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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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3g0<br />

Woche des Sonntags Duasimoö ogeniri<br />

der Mangel hatt«; denn wie viel ihrer<br />

waren, <strong>die</strong> da Acker oder Häuser hatten,<br />

verkauften sie <strong>die</strong>selben und brachten<br />

das Geld des verkauften Guts<br />

35. und legten'« zu der Apostel Züßen;<br />

und man gab einem jeglichen, was<br />

ihm not war.<br />

3d. Ioses aber, mit dem Zunamen von<br />

den Aposteln genannt Barnabas (das<br />

heißt: ein Sohn des Trostes), von<br />

Geschlecht ein Levit aus Zypern,<br />

37. der hatte «inen Acker und verkaufte<br />

ihn und brachte das G eld und legte<br />

es zu der Apostel §üßen.<br />

Ap. Gesch. 4, 3r—37<br />

D ie Ä r a f t d es A u fe rsta n d e n e n e rw e is t sich a n d e r L ie b e sk ra st d e r G e ­<br />

m ein d e . D a s Z eichen d e r Ä in d s c h a ft ist <strong>die</strong> B ru d e r lie b e , w ie d a s<br />

Z eichen d e r W e l t <strong>die</strong> E ig e n lie b e ist. E ig e n lie b e ist es au ch , d en B r u d e r<br />

erst d a n n z u lieb en , w e n n er d e m B i l d e n tsp ric h t, d a s m a n v o n ih m<br />

h a b e n m ö ch te. B ru d e r lie b e ü b e n h e iß t: d e n N ä c h ste n sehen, n ic h t im<br />

V e rg le ic h zu ein em I d e a l , s o n d e rn ih n sehen im L icht d e r G n a d e<br />

G o t t e s , <strong>die</strong> d en S ü n d e r g erecht m a c h t. H ie r lie g t d a s G e h e im n is<br />

a lle r E r z ie h u n g , w e r d a s Ä in d n ic h t im L icht d er v e rg e b e n d e n<br />

B a rin h c r z ig k e it G o t t e s sie h t, k a n n au ch a l s E rz ie h e r ein T o tsc h lä g e r<br />

sein. G o t t liebt u n s n ic h t u m u n se re r T u g e n d e n , s o n d e rn u m<br />

Christi willen. S o so llst d u d ein en B r u d e r lieb en , o b er d ir<br />

fre m d u n d fe rn erscheint — d e n n C h r is tu s d ü n k te sich n ic h t z u g e rin g ,<br />

f ü r ih n Zu sterb en . D ie Liebe z u m B r u d e r e rw e ist sich a n d e r T a t<br />

u n d a n d e r W a h r h e i t : d a ß ein G lie d d er G e m e in d e d em a n d e rn<br />

d a z u v e r h ilf t, im Ä re u z C h ris ti G r u n d u n d U rsach e seines L ebens<br />

zu fin d e n u n d u n te r d em Ä re u z d e s a n d e rn L asten zu tr a g e n . B r u d e r ­<br />

liebe ü b e n h e iß t: in d e r G e m e in s c h a ft u n te r d e m Ä re u z V e rg e b u n g<br />

d er S ü n d e n e m p fa n g e n u n d a u s d e r Ä r a f t u n d im N a m e n J e s u<br />

C h ris ti h a n d e ln !<br />

Die andere Lesung: ). Iohannes S, l—-4<br />

3. Gelobet sei Gott und der Vater<br />

unseres Herrn Jesu Christi, der uns<br />

nach Seiner großen Barmherzigkeit<br />

wiedergeboren hat zu einer lebendigen<br />

Hoffnung durch <strong>die</strong> Auferstehung Jesu<br />

Christi von den Toten,<br />

4. zu einem unvergänglichen und unbefleckten<br />

und unverwelklichen Lrbe, das<br />

behalten wird im Himmel<br />

s. euch, <strong>die</strong> ihr aus Gottes Macht<br />

Freitag nach Cluasimodogeniti<br />

durch den Glauben bewahret werdet<br />

zur Seligkeit, welche bereitet ist, daß<br />

sie offenbar werde zu der letzten Zeit.<br />

S. In derselbigen werdet ihr euch<br />

freuen, <strong>die</strong> ihr jetzt «ine kleine Zeit,<br />

wo es sein soll, traurig seid in mancherlei<br />

Anfechtungen,<br />

7. auf daß euer Glaube rechtschaffen<br />

und viel köstlicher erfunden werde denn<br />

das vergänglich« Gold, das durchs

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