Das Kirchenbuch für die Gemeinde

Woche des Sonntags Duasimodogenili
sr . Der In h a lt aber der S ch rift, die
er las, w a r dieser: „ E r ist w ie ein
Schaf zur Schlachtbank geführt; und
still w ie ein Lamm v o r seinem S ch e­
ret-, also hat L r nicht aufgetan S e i ­
nen M und.
s s . I n S ein er Niedrigkeit ist S e in
Gericht aufgehoben, w e r w ird aber
S e in e s Lebens Länge ausreden) Denn
S e in Leben ist von der Erde w eggenommen."
34. D a antw ortet« der Läm m erer dem
P hilippus und
v o n w em redet
v o n ihm selber
ders)
3 5. P hilippus aber tat feinen M und
auf und fing von dieser S ch rift an
und predigte ihm das E vangelium
von Jesu.
sprach: Ich bitte dich,
der Prophet solches)
oder von jemand ansr
g
3ö. Und als sie zogen der Straße nach,
kamen sie an ein Wasser. Und der
Lämmerer sprach: Siehe, da ist Wasser;
was hindert's, daß ich mich taufen
lasse)
37. P hilippus aber sprach: Glaubest
du von ganzem Herzen, so m ag's w o h l
sein. L r antw ortet« und sprach: Ich
glaube, daß Jesus Christus G ottes
S o h n ist.
3 s. Und er hieß den w a g e n halten
und stiegen hinab in das W asser beide,
P hilippus und der Läm m erer, und er
taufte ihn.
3 g. D a sie aber heraufstiegen aus dem
W asser, rückt« der Geist des Herrn
P hilippus hin w eg, und der Läm m erer
sah ihn nicht mehr; er zog aber seine
S traße fröhlich.
Ap. Gcsch. r, rö — 3 g
H ie r ist ein B e is p ie l d e r B r u d e r lie b e , d ie d en N ä c h ste n z u C h ris tu s
f ü h r t. D e r E n g e l w e is t d en P h i l i p p u s a u f den a b s e itig e n w e g : so
geschieht d a s W o r t d e s H e r r n o f t g e n u g a b s e i t s d e r g e w o h n t e n
S t r a ß e n . A u f diesem w e g w i r d d e r L ä m m e r e r v o m W o r t g e ­
tro ffe n . S o k a n n es a m E n d e h e iß e n : L r z o g seine S t r a ß e frö h lic h .
L r ist g e ta u f t. L r h a t die L in d s c h a f t e r w o r b e n . I h m sin d d i e
A ugen a u f g e t a n : I n d en M itte lp u n k t dessen, w a s e r liest, o h n e
a lle s zu v erste h e n , ist D e r g e tre te n , d e r - e r A n f a n g u n d d a s E n d e is t:
I e s u s C h r is tu s , d e r G e k re u z ig te . I n d e m P h i l i p p u s ih m die S c h r i f t
ö ffn e t, h a t er d em L ä m m e r e r d en S c h lü s s e l z u m L eben g eg eb en . D e r
G la u b e d es L ä m m e r e r s ist schlicht u n d e in f ä ltig . L r h a t den H e r r n
g e fu n d e n , d e r d a h e iß t I e s u s C h r is tu s . D a s m a c h t: „ L r z o g seine
S t r a ß e frö h lic h " .
D ie ander« Lesung: 1. Joh an n es 3, 1,— , r.
D onnerstag nach (Quasimodogeniti
3r. Die Menge aber der Gläubigen
war ein Herz und eineScele; auch
keiner sagte von seinen Gütern, daß
sie sein wären, sondern es war ihnen
alles gemein.
3 3 . Und m it großer Ä raft gaben die
Apostel Z eugnis von der Auferstehung
des Herrn Iesu , und w a r große Gnade
bei ihnen allen.
34. E s w a r auch keiner unter ihnen,