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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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37ö<br />

Woche des «Osterfestes<br />

umgaben; alle Deine Wogen und<br />

Wellen gingen über mich,<br />

8. daß ich gedachte, ich wäre von Deinen<br />

Augen verstoßen, ich würde Deinen<br />

heiligen Tempel nicht mehr sehr»,<br />

ö. Wasser umgaben mich bis an mein<br />

Leben, <strong>die</strong> Tiefe umringte mich; Schilf<br />

bedeckte mein Haupt.<br />

7- Ich sank hinunter zu der Berge<br />

Gründen, <strong>die</strong> Erde hatte mich verriegelt<br />

ewiglich; aber Du hast mein<br />

Leben aus dem Verderben geführt,<br />

Herr, mein Gott.<br />

r. Da meine Seele bei mir verzagte,<br />

gedachte ich an den Herrn; und mein<br />

Gebet kam zu Dir in Deinen heiligen<br />

Tempel.<br />

g. Die da halten über dem Nichtigen,<br />

verlassen ihre Gnade.<br />

?o. Ich aber will mit Dank Dir opfern,<br />

meine Gelübde will ich bezahlen;<br />

denn <strong>die</strong> Hilfe ist des Herrn.<br />

>!- Und oer Herr sprach zum Zische,<br />

und derselbige spie Iona aus ans Land.<br />

Iona r,<br />

Iona wollte sich von dem Herrn nicht als Prophet in <strong>die</strong> heidnische<br />

S tadt Ninive schicken lassen. Deshalb warf Gott ihn ins Meer. Nach<br />

menschlichen Gedanken war er dort verloren. Drei Tage und drei<br />

Nächte lag er unten in der Tiefe des Todes. Dann holte Gott ihn<br />

heraus und machte ihn zu Seinem Propheten. Diese Geschichte ist ein<br />

Gleichnis des Todes und der Auferstehung Christi.<br />

Auch Christus lag als ein gänzlich Verlorener drei Tage in den<br />

Gründen des Todes. <strong>Das</strong> geschah jedoch wegen unseres Ungehorsams.<br />

Gott aber hat Ih n auferweckt und dadurch Christi Tod <strong>für</strong> uns<br />

anerkannt und bestätigt. S o ist unser Tod durch den Tod Christi verschlungen<br />

und Seine Auferstehung hat uns neues Leben gebracht.<br />

Die andere Lesung: Matthäus rr,<br />

—ro.<br />

Am ersten Tage der Woche kommt<br />

Maria Magdalena früh«, da es noch<br />

finster war, zum Grabe und siehet,<br />

daß der Stein vom Grabe hinweg<br />

war.<br />

r. Da läuft sie und kommt zu S i­<br />

mon Petrus und zu dem anderen Iünger,<br />

welchen Iesus liebhatte, und<br />

spricht zu ihnen: Sie haben den Herrn<br />

weggenommen aus dem Grabe, und<br />

wir wissen nicht, wo sie Ihn hingelegt<br />

haben.<br />

3. Da ging Petrus und der andere<br />

Iünger hinaus und kamen zum Grabe.<br />

F r e i t a g n a c h O s t e r n<br />

4. Es liefen aber <strong>die</strong> zween miteinander,<br />

und der andere Iünger lief zuvor,<br />

schneller denn Petrus, und kam<br />

am ersten zum Grabe,<br />

8. gucket hinein und siehet <strong>die</strong> Leinen<br />

geleget; er ging aber nicht hinein,<br />

ö. Da kam Simon Petrus ihm nach<br />

und ging hinein in das Grab und<br />

siehet <strong>die</strong> Leinen geleget,<br />

7. und das Schweißtuch, das I«su<br />

um das Haupt gebunden war, nicht zu<br />

den Leinen geleget, sondern beiseits, zusammengewickelt,<br />

an einen besonderen<br />

«Ort.

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